MEINUNG: Arbeit, Arbeit und noch einmal Arbeit

Das Schaffen von Arbeitsplätzen zählt in unserer Gesellschaft wohl zu den wichtigsten Aufgaben überhaupt. Doch wer schafft eigentlich Arbeitsplätze: Politiker, Unternehmer, Kammern oder Interessensvertretungen? Natürlich die Unternehmer. Ohne Unternehmen keine Arbeitsplätze, ohne Arbeitsplätze und damit verbundenem Einkommen für die Arbeitnehmer kein Konsum, keine Steuerleistungen und in der Folge viele weitere Probleme, die das Sozialbudget und die Pensionskassen belasten. Viele Unternehmer klagen mehr und mehr über eine immer unerträglicher werdende Bürokratie und einen Verwaltungswahnsinn, der den Standort Österreich, vor allem im internationalen Wettbewerb, für Investoren immer unattraktiver werden lässt. Unternehmer und Geschäftsführer von Firmen gehen im Rahmen ihrer Tätigkeit ein enormes Risiko ein. Sie haften mit ihrem Vermögen und können von geregelten Arbeitszeiten nur träumen. Wenn Fleiß und Engagement dann doch zum gewünschten Ziel führen, heißt es wieder „brennen“. Über den täglichen Frust und zahlreiche „lustige Erlebnisse“ aus 30 Jahren täglicher Unternehmsführung im abnützenden Kampf gegen Bürokratie, Behörden und planlose Überregulierung“ erzählt der Judenburger Unternehmer Karl Rieser in seinem erst kürzlich erschienenen Ratgeber „Erfolgreich selbstständig trotz Kammer- und Beamtenstaat“. Schonungslos und knallhart zeigt Rieser, der im Jahr 2000 vom „Gewinn“ mit dem Unternehmerpreis in der Kategorie 10-50 Mitarbeiter ausgezeichnet worden ist, worauf es heute im Geschäftsleben ankommt, um wirtschaftlich zu überleben.

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