Last-Minute-Sieg durch einen Strafstoß

Kapitän Andreas Kaus und die Fohnsdorfer jubelten über einen Last-Minute-Sieg.
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  • hochgeladen von Fritz Meyer

Therme Aqualux Fohnsdorf - Hinterberg 2:1 (0:0).

Eine matte Vorstellung der Fohnsdorfer in Halbzeit eins. Mit untauglichen Mitteln und zu wenig Nachdruck wird agiert.

In der 14. Minute haben die Heimischen Glück, als Torhüter Degold einen platzierten Schuss von Angerer gerade noch in den Corner lenken kann. Aus dem daraus resultierenden Eckball trifft Rumpold mit einem Kopfball nur die Querlatte.

Erst kurz vor der Pause kommt auch der Leader zu Chancen. Zunächst scheitert Omanovic freistehend vor Gästetorhüter Ebner mit zu lässigem Abschluss, dann bleibt der Hinterberger Schlussmann gegen Zisser siegreich.

Nach Seitenwechsel wird die Gressl-Truppe initiativer, scheitert aber mehrmals mit Weitschüssen am gut postierten Gästetorhüter.

Die kalte Dusche aus Fohnsdorfer Sicht folgt in Minute 66: Ein Freistoß von Angerer aus gut 25 Metern wird von der schlecht postierten Mauer noch abgefälscht und landet zum 0:1 genau im langen Eck.

In der Schlussphase scheitert Hinterbergs Horvat mit dem Matchball aus kurzer Distanz.

Die Zeit scheint den Fohnsdorfern davonzulaufen, eine Heimniederlage droht, als Omanovic in Minute 88 aus der Drehung volley abzieht, der Ball landet via Innenstange zum 1:1-Ausgleich im Netz.

In der Nachspielzeit geht der eingewechselte Deutschmann nach einem Duell mit Missethon zu Boden, der Unparteiische zeigt zum Entsetzen der Hinterberger auf den ominösen Punkt. Der Schütze vom Dienst, Ales Dovgan, lässt sich die Chance nicht entgehen und verwertet den Strafstoß zum glücklichen 2:1-Endstand.

Fazit: Wenn man auch solche Spiele gewinnt, wird man normalerweise auch Meister.

In der nächsten Runde gastiert der Tabellenführer aus Fohnsdorf im richtungsweisenden Schlagerspiel am Samstag, 4. Mai, um 18 Uhr beim ersten Verfolger in Kraubath.

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