Herbstfest des Spitalsverbundes

Autor: Heinz Waldhuber

Herbstfest des Spitalsverbundes: Virtuell zum Oktoberfest in München unterwegs.

MURTAL. Verlockungen gab’s genug, mit denen das diesjährige Herbstfest des Krankenanstaltenverbundes Judenburg - Knittelfeld für seine Mitarbeiter aufwarten konnte: Eine virtuelle Reise zum Münchener Oktoberfest, ein Glückshafen, bei dem fast jeder Teilnehmer mit einem Gewinn rechnen konnte und ein Kulinarium der Spitzenklasse für den großen oder den kleinen Hunger. Betriebsdirektorin Sabine Reiterer hatte sich bei der Vorbereitung des Meetings in der Kobenzer Zechnerhalle wieder einmal kräftig ins Zeug gelegt und in Zusammenarbeit mit den Belegschaftsvertretern Georg Maringer, Gordana Medacovic und Franz Schachner für ein echtes abendliches „Wohlgefühl“ bei Musik, Unterhaltung und Tanz gesorgt.
Mit mehr als 850 Mitarbeitern zählt der Aichfelder Spitalsverbund einschließlich des Knittelfelder Landes-Pflegezentrums zu den großen Arbeitgebern der Region:
„Ihre Leistungen während des Jahres sind uns die Durchführung einer solchen Veranstaltung wert, um symbolisch Dank für den beruflichen Einsatz zu sagen“, stellte der ärztliche Leiter Primar Univ.-Doz. Dr. Hans Offenbacher in seinen Begrüßungsworten in der Zechnerhalle fest und bewährte sich mit charmanter Unterstützung von Pflegedirektorin Christine Eibl beim Bieranstich, dem offiziellen Startschuss des Herbstfestes, das diesmal ganz im Zeichen der Prämierung der Sieger der virtuellen Reise nach München stand.
Im Rahmen der betrieblichen Gesundheitsvorsorge war zur Teilnahme an diesem 43 Tage dauernden Projekt aufgerufen worden, bei dem es darum ging, in möglichst kurzer Zeit während des Arbeitsprozesses und in der Freizeit, Schritte zu sammeln. „Bewegung ist ein wichtiger Beitrag zum Wohlbefinden“, konstatierte Betriebsratschef Georg Maringer, der als Sieger das Fünfer-Team der Küche mit Michaela Ziegelfest, Martina Reumüller, Romana Weiss, Robert Peklar und Franz Peinhopf bekannt gab. Unter der Bezeichnung „Speed-Brezne“ hatte das bewegungsfreudige Quintett den 2.086 Kilometer langen virtuellen Marsch in 17 Tagen zurückgelegt. Drei weitere Teams durchliefen gleichzeitig am 21. Tag des Projektes die Ziellinie und waren damit ebenfalls für Siegespreise gut.