Königliche Melodien

Die Bergkapelle Fohnsdorf lud zum schwungvollen Neujahrskonzert. | Foto: Waldhuber

Autor: Heinz Waldhuber

Bergkapelle Fohnsdorf spielte bei Neujahrskonzert wieder alle Stückerln.

FOHNSDORF. Mit wahrhaft königlichen Melodien startete die Fohnsdorfer Bergkapelle ins neue Jahr, als sie am vergangenen Samstag im Arbeiterheim zu ihrem traditionellen Neujahrskonzert einlud. Der Programmzettel war ge-spickt mit musikalischen Kostproben großer österreichischer Komponisten – natürlich auch jenen, die zu Recht den Titel eines Walzer- oder Marschkönigs tragen. Unter der musikalischen Leitung von Kapellmeister Ralph Duschek hatte sich das große Orchester des Musikvereines auf der Bühne positioniert und zu einer klangstarken Reise eingeladen, die mit dem bekannten Marsch „Unter dem Doppeladler“ eingeleitet wurde.
Heftig akklamiert wurde die Ouvertüre „Wiener Blut“ des österreichischen Walzerkönigs Johann Strauss, die zum eindrucksvoll vorgetragenen Ungarischen Tanz Nr. 6 von Johannes Brahms überleitete. Wieder einmal bewies die Bergkapelle an diesem Abend, wie virtuos sie in der Interpretation der traditionellen österreichischen Werke beheimatet ist, von den Blasinstrumenten bis zum Schlagwerk, das für den richtigen Kontrapunkt zur richtigen Stelle sorgte. Mit dem Walzer „Wiener Bonbons“ ließ das Orchester seine Zuhörerschaft an einem bemerkenswerten Erfolg teilhaben, der im vergangenen Jahr eingeheimst wurde. Dieses Stück nämlich bescherte den Fohnsdorfer Bergmusikern im Polka-Walzer-Bewerb eine ausgezeichnete Zäsur und sicherte ihnen 90 Punkte.
So schwungvoll wie im ersten ging es auch im zweiten Teil dieses abendlichen Konzertes weiter. Unter seinen Gästen waren auch Bürgermeister Gernot Lobnig, Vizebürgermeister Franz Lipus, Tourismus-Chef Rudi Fussi und SZF-Geschäftsführer Eduard Müller sowie zahlreiche Vertreter befreundeter Musikvereine vertreten.
Weitere Straussmelodien leiteten zum Finale in poppigem Sound über, als der Stole-Roma Evergreen „I will follow him“ erklang und den Weg zum Schlusspunkt, dem „March Creole“ von Stephen Bulla freigab.
Den lang anhaltenden Beifall hatte sich das Orchester wahrlich verdient, das seine Freunde bereits im kommenden April mit einem Frühlingskonzert abermals verwöhnen wird.

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