Robert Isak stellt im Stadtmuseum aus

- Stadtmuseumsdirektor Dr. Michael Schiestl konnte rund
80 Besucher bei der Vernissage begrüßen. - Foto: Pfister
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Autor: Wolfgang Pfister
Der Künstler Robert Isak lud am Donnerstag, 27. August 2015, zur Vernissage ins Stadtmuseum Judenburg ein.
JUDENBURG. Dr. Michael Schiestl konnte als Direktor des Judenburger Stadtmuseums zahlreiche Kunstfreunde zur Ausstellungseröffnung begrüßen. Schiestl skizzierte das Leben und den künstlerischen Werdegang von Robert Isak, der in Arnfels geboren wurde und dort auch aufgewachsen ist. Die Schönheit des Vergänglichen hinterlasse überall Spuren, so Schiestl, der Robert Isak als „geerdeten Menschen“, der fest im Boden verwurzelt sei und daraus seine Kraft und seine Ideen beziehe, bezeichnete.
Nach der Pflichtschule besuchte Robert Isak die Ortweinschule für Grafik und dekorative Gestaltung in Graz, zeichnete für die Kulturzeitschrift Sterz und arbeitete auch einige Jahre als Cartoonist für ein deutsches Wirtschaftsmagazin. Seit vielen Jahren ist er bei verschiedenen künstlerischen Veranstaltungen im Murtal und in der Südsteiermark präsent. Auch beim Projekt Wipfelwanderweg in der Rachau brachte sich Robert Isak ein. Neben der Malerei beschäftigt sich Isak intensiv mit dem Werkstoff Holz und der Bildhauerei. Seine Liebe zur Zirbe gab er auch an den ehemaligen Gigasport-Standortleiter und Bergfex Ewald Mord weiter, der ihn als seinen „Zirbenziehvater“ bezeichnet. Ewald Mord hat unter Anleitung von Robert Isak bereits eigene Werke geschaffen und arbeitet mittlerweile auch selbstständig mit dem Werkstoff Zirbe.
Die gelungene Vernissage bot den Besuchern eine gute Gelegenheit zum persönlichen Gespräch mit dem Künstler, der sich über das große Interesse der Gäste an seinen Kunstwerken freute.
„Die Schönheit des Vergänglichen“ kann noch bis 30. Oktober 2015 im Stadtmuseum Judenburg besichtigt werden.
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