Von Brahms zu Strauss

- Für Begeisterung sorgte die Darbietung der „Jungen Philharmonie“.
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Autor: Anita Galler
Zum 14. Mal gab die „Junge Philharmonie“ ihr Neujahrskonzert in der Greimhalle.
ST. PETER/KBG. Ein besonderes Musikerlebnis wurde am Neujahrstag in der Greimhalle dargeboten. Zum 14. Mal spielte die „Junge Philharmonie“ auf Einladung der Marktgemeinde St. Peter das Neujahrskonzert.
Die „Junge Philharmonie“ besteht aus Musikstudenten aus zehn Nationen, geleitet wird das Orchester von Michael Lessky. Die Jugendlichen absolvieren ihre Musikausbildung an verschiedenen Universitäten in Österreich. Aus der „Jungen Philharmonie“ kommt der Nachwuchs für die „Wiener Philharmoniker“, die weltweit großes Ansehen genießen.
Nach der Begrüßung der vielen Besucher und Ehrengäste durch Bürgermeisterin Sonja Pilgram gab es hohe Wertschätzung, dass diese Musikkultur auch in den ländlichen Regionen wie St. Peter am Kammersberg gepflegt wird. Landesrat Hans Seitinger überbrachte die Neujahrsglückwünsche von Seiten des Landes Steiermark.
Unter den Ehrengästen waren
u. a. auch die 2. Landtagspräsidentin Manuela Khom, Bezirkshauptmann Florian Waldner, Schöders Bürgermeister
Rudolf Mürzl, stellvertretend für alle anwesenden Bürgermeister, Polizeibezirkskommandant Martin Kargl und einige Sponsoren.
„Mit einem Lächeln von Brahms zu Strauss“ war das Motto des Konzertabends. Mit der „Waldmeister Ouvertüre“ von Johann Strauss wurde das Neujahrskonzert eröffnet. Mit Zigeunerliedern wie „Ungarischer Tanz“ Nr. 1, 7 und 10, Liebesliedern und Walzern wurde dem großen Komponisten
Johannes Brahms gedacht. Aus „Die Fledermaus“ von Johann Strauss gab es den
„Csardas“ und es standen weitere große Werke aus dessen Feder am Programm.
Das große Erlebnis ist alle Jahre der Walzer „An der schönen blauen Donau“ und am Schluss der „Radetzky-Marsch“.
Das Publikum bedankte sich bei der Jungen Philharmonie für das großartige Neujahrskonzert mit „Standing Ovations“. Die Statements nach Ende des Neujahrskonzertes lauteten übereinstimmend: Es war wieder großartig, dieses Konzert miterlebt zu haben. Sehr angetan von der Qualität des Musikprogrammes waren auch Hans und Anni Seitinger, die erstmals das Neujahrskonzert besuchten.
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