Murtaler der Woche: Uwe Schmidt
"Zu dritt ist alles viel schöner!"

Uwe Schmidt macht mit einem neuem Austropop-Projekt von sich reden. | Foto: Foto: Hyden
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  • Uwe Schmidt macht mit einem neuem Austropop-Projekt von sich reden.
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Der gebürtige Spielberger Musiker Uwe Schmidt wagt den "Neianfång" und startet mit Vida Noa und Thomas David als "hannerl" durch. Das Trio punktet mit berührendem Dialektpop. 

MURTAL. Uwe Schmidt ist zurück. Der gebürtige Spielberger Musiker ist wieder dort, wo er hingehört: auf der Bühne und im Tonstudio. Etwas ist allerdings neu: Uwe gibt es ab sofort nur mehr im Dreierpack.

Zeit für Veränderung

Gemeinsam mit Petra Stambolija alias Vida Noa und Thomas David, dem Gewinner der "Großen Chance" aus dem Jahr 2013, hat sich Schmidt neu erfunden. Die drei erfahrenen Solokünstler haben sich zur charismatischen Dialektopop-Band namens "hannerl" vereint.

Von 2015 bis 2019 wandelte Uwe erfolgreich auf Solopfaden, seine Songs wie „Stolz auf di“, „Seit i di kenn“ oder „Freiheit“ wurden in zahlreichen Radiostationen gespielt, er ist national auf etlichen Bühnen gestanden. Der Beginn der Pandemie und die vor allem auch für Künstler schwierige Zeit haben den 47-Jährigen sein Soloprojekt überdenken lassen.

"In der Zeit ist die Idee für ein neues Projekt, nämlich erfahrene Solo-Künstler zu einer Band zu vereinen, entstanden und gereift."
Uwe Schmidt, Musiker

"hannerl" das sind Vida Noa, Thomas David und Uwe Schmidt. | Foto: Ralph König
  • "hannerl" das sind Vida Noa, Thomas David und Uwe Schmidt.
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"hannerl"

"Im Frühjahr 2021 haben Petra, David und ich uns das erste Mal getroffen. Die Chemie hat auf Anhieb gepasst. Wir haben stundenlang über das Leben geplaudert und am selben Tag ist auch unser erster gemeinsamer Song entstanden", schildert Schmidt. Schon nach wenigen Treffen hat das Bandprojekt eine Eigendynamik bekommen, aus einer Idee wird ein Herzensprojekt - Freunde, die sich menschlich und musikalisch auf einer Wellenlänge wiederfinden. Einzig ein passender Name fehlt noch. "Unsere Anforderung war: Der Bandname soll den Dialekt spiegeln. Gefühlte500 Namen lagen am Tisch und irgendwann fiel dann 'hannerl' und er passt perfekt. Er ist kurz und charmant und er erzählt unsere Geschichte. Die Hannerl ist nämlich meine 75-jährige Nachbarin, die unseren Prozess von Anfang an mitverfolgt und uns singen gehört hat und uns mit viel Herzenswärme, und manchmal mit Essen und Kuchen verwöhnt hat", erzählt Schmidt.

"Neianfång"

Mittlerweile sind über 20 Songs geschrieben die nur mehr darauf warten, veröffentlicht zu werden und "es werden noch viele folgen", verspricht der Musiker. Ihre Debüt- Single "Neianfång" ist seit 14. April am Markt und das Feedback könnte besser nicht sein, sogar Ö3 ist auf das Trio bereits aufmerksam geworden.

"Das freut uns ganz besonders, das ist quasi wie ein Ritterschlag", lacht Uwe.

Auch ein Blick in das Musikvideo der Single "Neianfång" (YouTube) lohnt sich – Fotograf und Filmemacher Lukas Rauch hat "hannerl" in all ihrer Herzlichkeit und Authentizität festgehalten.

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