Judenburg Kaserngasse

Der Vinzimarkt und der Vinzishop ziehen zusammen

Der Vinzimarkt und Vinzishop ziehen in Judenburg in ein neues Lokal. Die gemeinsame Adresse: Kaserngasse 5. Es wird bereits fleißig umgebaut.

JUDENBURG. Judenburg, Kaserngasse 5, ist die Adresse des neuen Geschäftslokales, in das der Vinzimarkt und der Vinzishop einziehen werden. Die beiden Geschäfte wurden im Laufe von 14 Jahren zu eng, weil sie immer besser bestückt wurden. Auch der Kundenstand hat sich vergrößert. „Im Shop war es so, dass wir die Ware nicht richtig präsentieren konnten. Gestapelte Kleider sind schwer verkäuflich“, so Barbara Maurer, stellvertretende Obfrau der Vinzigemeinschaft Judenburg. Obmann Ralf Oberdorfer berichtet von der Beengtheit im Vinzimarkt, und zwar von der Übernahme der Lebensmittel bis zur Präsentation in den Regalen.

Der Obmann und viele ehrenamtliche Helferinnen und Helfer arbeiten mit Hochdruck daran, das neue Geschäftslokal zweckmäßig zu adaptieren.

„Sowohl die Vermieterfamilie Prendler als auch die am Umbau beteiligten Unternehmen kommen uns sehr entgegen. Der Vinzi-Zentralrat unterstützt uns finanziell.“
Ralf Oberdorfer, Obmann

Gemeinsame Adresse

Das neue Geschäftslokal ist durch einen zentralen Eingang erreichbar. Danach trennen sich die Türen für den Markt und den Shop. Alle Waren werden künftig in den Regalen und an den Ständern so übersichtlich angeordnet, dass die Kundinnen und Kunden einen guten Überblick haben. Im Shop gibt es zudem Umkleidemöglichkeiten. Neu sind auch die Räume für die Übernahme und Sortierung. Gleich geblieben ist, dass im Shop jeder einkaufen kann, im Markt ist den Kunden eine Einkommensobergrenze gesetzt.

Maurer sagt, dass der Shop sehr gut laufe: „Wir bekommen ausreichend Ware und sie wird auch gerne gekauft.“ Das Aufkommen von Lebensmitteln im Markt hat sich allerdings drastisch verringert. Die Märkte gehen sparsamer mit den Lebensmitteln um. „Wir werden nach der Eröffnung weitere Märkte ansprechen. Es ist egal, wie weit sie von Judenburg entfernt sind. Fürs Abholen haben wir einen Bus. Oberdorfer stellt aber fest, dass im Markt die Kunden noch immer ausreichend versorgt werden.

Bericht: G. Oblak

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