Die Nerven lagen blank

EVZ-Crack Robert Koller gab gegen Frohnleiten dreimal seine Visitenkarte im gegnerischen Tor ab. | Foto: Gröbl
  • EVZ-Crack Robert Koller gab gegen Frohnleiten dreimal seine Visitenkarte im gegnerischen Tor ab.
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Frohnleiten - EV Zeltweg/ Murtal Lions 8:10 (4:3, 1:3, 3:4)

Im Duell Schlusslicht gegen Tabellenführer ging es eigentlich nur mehr um die berühmte „goldene Ananas“.

Die Panthers aus Frohnleiten, ohne jegliche Chance auf das Play-off, wollten sich zumindest ehrenvoll von ihren Fans verabschieden, was unter Mithilfe der Zeltweger Cracks auch teilweise gelang.

Bereits nach 38 Sekunden schlug es erstmals im diesmal von Nico Herzl gehüteten EVZ-Gehäuse ein. Das Spiel wogte bis zum Stand von 6:6 hin und her, die Führung wechselte mehrmals.

Strafenorgie nach Stockschlag

Hektisch wurde es nach 45 Minuten, als der durchlaufende Bernhard Liebscher einschussbereit von einem Gegenspieler mit dem Schläger grob gefoult wurde.

Im darauffolgenden Tumult spielte Gerald Koller den Rächer, dieser blieb aber von Sanktionen verschont, für ihn kam Mario Sulzer unschuldig zum Handkuss.

Sulzer musste ebenso wie Teamkollege Markus Höller sowie Frohnleiten-Goalie Schanza nach einem Raufhandel mit einer Spieldauerdisziplinarstrafe vorzeitig vom Eis.

Kurz vor Schluss gesellte sich auch noch EVZ-Crack Florian Pfingstner mit einer Spieldauerdiszi dazu.

Letztlich behielten die Löwen durch Tore von Robert Koller (3), Christian Popatnig (2), Gerry Koller, Bernhard Liebscher, Michael Pollross (Penalty), Thomas Schiechl und Mario Sulzer wiederum zweistellig die Oberhand.

Dieses Spiel war für das in Kürze beginnende Eliteliga-Play-off aber kein Maßstab.

Letztes Heimspiel mit EVZ-Gschnas

Im letzten Heimspiel des Grunddurchganges empfangen die Löwen am Samstag, 6. Februar, bereits ab 19 Uhr, in der Aichfeldhalle die Weizer Bulls.

Im Anschluss an das Spiel findet dann im VIP-Raum das beliebte EVZ-Sportlergschnas mit Maskenprämiierung statt.

Wer wird der Semifinalgegner des EVZ?

Geht es nach der Papierform, werden die Rattlesnakes aus Graz als Vierter der Zeltweger Gegner im Halbfinale der Best-of-Five-Serie mit zwei EVZ-Heimspielen hintereinander sein.

Nur wenn die Snakes in der letzten Runde bei den Kings in Leoben einen Dreipunkter nach 60 Minuten feiern, würden sie dem EVZ ausweichen und stattdessen die Leobener Cracks im Semifinale auf die Löwen warten.

Platz zwei und ebenfalls das Heimrecht im Semifinale wird sich der ATSE Graz (Heimspiel gegen Schlusslicht Frohnleiten) wohl nicht mehr nehmen lassen.

Am Samstag-Abend stehen die Play-off-Paarungen dann definitiv fest.

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