Oberliga Nord
Dritte Heimpleite in Serie
Ersatzgeschwächte Judenburger verlieren Kontakt zur Spitze.
FC Stadtwerke Judenburg - FC Kindberg-Mürzhofen 0:2 (0:1)
Auswärts zumeist top, so klappt es für die Judenburger auf eigener Anlage gar nicht. Ersatzgeschwächt angetreten - neben dem gesperrten Pfingstner fehlen auch die verletzten Plattner und Klicnik - sowie Grandl, der eine fußballerische Pause einlegt und nicht mehr für Judenburg auflaufen wird.
Herk scheitert zweimal
Die Heimischen beginnen, angetrieben von Innenverteidiger Christian Ritzmaier, noch recht forsch. Manuel Herk scheitert zweimal an Gästetorhüter Posch, ist aber noch der gefährlichste Stürmer, während Rene Fischer und Markus Zmugg viel schuldig bleiben, aber auch zumeist keine brauchbaren Bälle aus dem Mittelfeld erhalten.
Im Mittelfeld fehlen die Ideen
Die Youngsters Martin Fellner und Dominik Kekely können sich gegen die kompakten Kindberger kaum durchsetzen. In der 27. Minute zieht Ritzmaier nach Agachi-Freistoßflanke volley ab, der Ball wird von einem Kindberger Verteidiger gerade noch zur Ecke abgelenkt.
Torhüter Basha patzt
In der 33. Minute folgt die kalte Dusche: Torhüter Endrit Basha lässt einen bereits gefangenen Ball wieder aus, Gjinaj nimmt das Geschenk dankend an und trifft ohne Mühe zum 0:1 ins leere Tor.
Entscheidung durch Strafstoß
Nach Seitenwechsel scheitern Zmugg und Ritzmaier mit guten Chancen, ehe die Gäste in Minute 65 nach einem Handspiel von Moser im Strafraum einen Elfmeter zugesprochen erhalten: Michael Olschnegger verwertet den Strafstoß sicher zum 0:2. Judenburg macht voll auf, kann dem Match aber keine Wende mehr geben.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.