Oberliga Nord
Judenburg und Knittelfeld holen Derbysiege

Rene Nahrgang (l.) traf für Knittelfeld gegen Murau. | Foto: ripu
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  • Rene Nahrgang (l.) traf für Knittelfeld gegen Murau.
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Der Tabellenführer siegte klar gegen St. Lorenzen, die Eisenbahner holten daheim drei Punkte gegen Murau.

St. Lorenzen – Judenburg 0:3 (0:1). Bei diesem Derbysieg finden die Judenburger im Kampf um den Meistertitel schnell in die Spur zurück. Bereits in der ersten Minute trifft Klicnik zum 0:1. Zwei weitere Treffer gibt es gleich zu Beginn der zweiten Halbzeit. Fünf Minuten nach Wiederbeginn profitieren die Judenburger dabei von einem Eigentor von Winter. In der 57. Minute ist die Partie dann endgültig entschieden, nachdem Pfingstner auf 3:0 für den Tabellenführer erhöht.

ESV Knittelfeld – Murau 4:1 (1:0). Nach dem vollen Erfolg vom ESV in Judenburg können die Knittelfelder im Derby gegen Murau nachlegen und sich damit für die Hinspiel-Niederlage revanchieren. Eine halbe Stunde lang kann sich dabei keines der beiden Teams einen zählbaren Erfolg erarbeiten, ehe Nikolic die Heimischen in Front bringt. Nachdem es mit diesem knappen Vorsprung in die Pause geht, gelingt dem ESV mit dem ersten Angriff nach Wiederanpfiff eine schnelle Vorentscheidung. Stocker erhöht auf 2:0 und fordert die Murauer damit heraus. Nach einer Stunde keimt nach dem Anschlusstor von Gambs dann auch etwas Hoffnung im Lager der Gäste auf, welche die Knittelfelder aber mit einem Doppelschlag umgehend zunichte machen. In der 67. Minute trifft dabei Nahrgang mit einem sehenswerten Weitschuss zum 3:1, ehe Masovic nur zwei Minuten später den Endstand von 4:1 fixiert.

Obdach – KSV Amateure 3:5 (2:3). Zu Beginn der Begegnung hat es den Anschein, als könnte Obdach Judenburg im Kampf um den Meistertitel Schützenhilfe leisten - Kozar und Reiter treffen zum 2:0. Zur Pause weist die Anzeigetafel dann aber einen 2:3-Vorsprung der Gäste aus. Nach Wiederbeginn lässt der KSV dann nichts mehr anbrennen, baut den Vorsprung auf 2:5 aus, ehe Schwendinger aus einem Elfmeter noch Kosmetik betreibt.

Bad Mitterndorf – Unzmarkt 0:0. Während für die Unzmarkter vor eigenem Publikum überhaupt nichts zusammenläuft, können sie in der Fremde immer wieder Punkte einfahren. In Bad Mitterndorf treffen sie zwar nicht ins Schwarze, können aber einen effektiven Abwehrriegel aufziehen und nehmen einen Zähler mit nach Hause.

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