Kollektives Aufatmen

Derby-Vorentscheidung: Fohnsdorfs Rene Zisser (links) schießt zum 2:0 ein, ESV-Torhüter Hopf und Mario Freitag haben das Nachsehen.
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  • hochgeladen von Fritz Meyer

Therme Aqualux Fohnsdorf - ESV Knittelfeld 3:1 (0:0)

Die Heimischen stehen vor dem Derby unter Zugzwang, während die Eisenbahner-Truppe bereits aus dem „Schneider“ ist.

Chancenarme erste Halbzeit

Dementsprechend nervös beginnen die Fohnsdorfer das in Halbzeit eins chancenarme Spiel. Dejan Nikolic vergibt aus spitzem Winkel mit einem Fehlschuss die einzige Torgelegenheit.

Auf der Gegenseite hat Matthias Waldhuber knapp vor der Pause die Gästeführung vor den Beinen, er knallt den Ball aus guter Position im Strafraum knapp über das Tor.

Omanovic-Tor erlöst Fohnsdorf

Nachdem ESV-Akteur Rene Mitteregger kurz nach der Pause mit einem Volleyschuss nur knapp das Tor verfehlt, ist es in Minute 55 Denis Omanovic, der nach einem Doppelpass allein auf das Tor läuft und mit einem präzisen Flachschuss Torhüter Hopf zum erlösenden 1:0 bezwingt.

Zisser sorgt für die Vorentscheidung

Danach ist die Erlösung beim Heimteam förmlich zu spüren. Rene Zisser sorgt in der 65. Minute aus halblinker Position mit dem 2:0 für die Vorentscheidung.

In der Folge bewahrt Torhüter Hopf den ESV zunächst vor weiteren Verlusttreffern, bis Cristian Mesaros endgültig für klare Verhältnisse sorgt: Er benötigt aber drei Versuche, ehe das Leder im Netz zappelt: Zunächst kann Hopf abwehren, der Nachschuss landet an der Querlatte, den Abpraller muss Mesaros nur mehr per Kopf aus kurzer Distanz über die Linie bugsieren - 3:0.

Der Ehrentreffer von Philipp Mayr zum 3:1 in Minute 90 ist nur mehr Resultatskosmetik.

Erleichterung nach dem Schlusspfiff

Nach dem Schlusspfiff ist die Freude von Trainer Safet Sadikovic - der nach dem verpatzten Herbst als Neo-Coach im Frühjahr mit seinem Team 19 Punkte holte - den Fohnsdorfer Spielern und Fans groß. Der Klassenerhalt ist vor der Schlussrunde endgültig fixiert.

Alle drei Murtaler Oberliga-Teams haben es letztendlich nach einigem Zittern geschafft und die Klasse erhalten.

In der nächsten Saison kommt mit Aufsteiger FC Judenburg ein weiterer Murtal-Klub hinzu. Auch der SV Unzmarkt hat noch theoretische Chancen auf einen Oberliga-Aufstieg, allerdings müssten sich Reiter & Co. in den Relegationsduellen durchsetzen.

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