Sportlich weiter auf Erfolgskurs
Bodybuilder Klaus Drescher sicherte sich zwei weitere Podestplätze auf internationaler Ebene.
KNITTELFELD. Mister Universum 2013, Klaus Drescher, machte sich gleich nach erfolgreich abgelegter Prüfung zum diplomierten Personal- und Fitnesstrainer Mitte Juni auf den Weg zur Mister Universum-Wahl 2015 der World Fitness-Federation nach La Ciotat in Frankreich.
Bronzemedaille eher ein schwacher Trost
Nach einer äußerst beschwerlichen Anreise (ausgefallene Flüge, Taxi-Streiks, Wasserschaden im Hotel) kämpfte der Neo-Murtaler beim Bewerb um den Sieg mit, wurde aber von den Kampfrichtern nicht gerade begünstigt - letztlich belegte der gebürtige Lavanttaler Rang drei und durfte mit der Bronzemedaille die Heimreise antreten.
Silber bei der WFF-Europameisterschaft
Eine Woche darauf startete Drescher bei der in Montecatini in Italien stattfindenden Europameisterschaft der WFF den Angriff im Kampf um die Goldmedaille gegen seine Kontrahenten.
Nach einer tollen Präsentation in Pflicht und Kür lag Drescher voll auf Kurs Richtung Europameistertitel - wiederum waren Drescher die Kampfrichter nicht gut gesinnt, er wurde auf Rang zwei gereiht - der Vize-Europameistertitel für Österreich kann sich aber durchaus sehen lassen.
Klaus Drescher, der den klassischen Bodybuilding-Körper der 60er- und 70er-Jahre seines Vorbildes Arnold Schwarzenegger - schmale Taille, schmale Gelenken und durchtrainierter Körper mit ausgepräger Muskelmasse anstrebt - bestritt im heurigen Jahr fünf Wettkämpfe, bei allen landete er stets am Podium.
Das nächste Ziel des Mukelpaketes aus Knittelfeld ist der Austria-Cup der WBPF unter Präsident Axel Bauer in der Lugner-City in Wien im November dieses Jahres, wo auch ein beachtliches Preisgeld ausgeschüttet werden wird.
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