Oberliga Nord
Tabellenführer agierte souverän
Leader Judenburg lässt im Murtalderby bei Obdach
nichts anbrennen und feiert klaren Auswärtssieg.
FC Pabst Obdach - FC Stadtwerke Judenburg 0:6 (0:3)
Die Rollenverteilung in diesem Derby war ganz klar. Judenburg will siegen und damit die Tabellenspitze behaupten.
Frühe Gästeführung
Mit dementsprechend hohem Tempo legt die Schöggl-Truppe los und geht nach nur drei Minuten durch den Mann des Spieles, den Dreh- und Angelpunkt im Spiel der Judenburger, Christian Ritzmaier, früh in Führung. Nach einem weiten Zuspiel ist die Abwehr von Obdach orientierungslos und Ritzmaier kann durch Reinhard Papst am erfolgreichen Torabschluss nicht gehindert werden.
Obdacher Truppe unter Druck
Bei Obdach sind zwar wieder Talic und Stjepanovic in der Grundformation, man hat in Folge dem Tabellenführer aber nichts entgegenzusetzen. Obdach gibt dem Gegner zu viel Raum und läuft bei den Gästeangriffen immer wieder hinterher.
Die SchwendingerMannen verstehen es nicht, defensiver zu stehen und Judenburg somit etwas Schwung zu nehmen. Dem hohen Tempo, welches die Gäste an den Tag legen, sind in Folge weitere Gegentreffer geschuldet.
Führung augebaut
Auch beim zweiten Treffer durch den jungen Gruber (26.) laufen die Heimischen Ball und Gegner nur hinterher, sind nicht in der Lage, einen formierten Abwehrriegel aufzuziehen.
Vorzeitige Entscheidung vor dem Pausenpfiff
Knapp vor der Pause ist dann wieder Ritzmaier an der Reihe, der die Partie mit dem 0:3 frühzeitig entscheidet.
Auch nach Wiederbeginn lassen die Judenburger nicht locker, ziehen beinahe einen Einbahnfußball auf und legen den Obdachern noch drei weitere Treffer in den Kasten.
Doppelpack durch Gruber
In der 52. Minute schnürt auch Gruber seinen Doppelpack und zeigt mit dem 0:4, dass die Gäste ihren Torhunger noch nicht gestillt haben.
Ritzmaier in Torlaune
In der 66. Minute zeigt der Unparteiische auf den Elfmeterpunkt, Ritzmaier lässte sich diese Chance nicht entgehen und scort zum bereits dritten Mal in diesem Derby.
Zehn Minuten vor Schluss ist der Spielgestalter der Gäste dann nochmals zur Stelle und fixiert den für Obdach doch recht schmerzlichen 0:6-Endstand.
Tabellenführung behauptet
Mit diesem klaren Erfolg liegen die Judenburger nun alleine an der Tabellenspitze und zeigen damit, dass sie vom Corona-Lockdown nicht gestoppt werden konnten.
Obdach hingegen muss trachten, nach den beiden letzten Niederlagen wieder in die Spur zu finden.
Als Tabellenführer ins Schlagerspiel
Im Schlagerspiel der nächsten Runde empfängt die Judenburger Truppe am Sonntag, 4. Oktober, 15 Uhr, auf eigenem Platz den ersten Verfolger, den SVU Murau, der sich ebenfalls mit einem Kantersieg Selbstvertrauen geholt hat.
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