„Vier Musketiere" im Ziel
Ein Murtaler Quartett als erfolgreiche
Finisher beim berühmten Wasalauf
in Schweden.
MURTAL. Beim Wasalauf in Schweden setzte sich auf der 90 Kilometer-Distanz von Sälen nach Mora der Norweger Andresa Nygaard im Sprint vor Bob Niemi Impola (Schweden) und dessen Landsmann Stian Hoelgaar nach 4:24:36 Stunden im Sprint durch.
Vier Murtaler am Start
Dem 16.500-köpfigen Teilnehmerfeld gehörten mit Gernot Grillmaier, Bernd Lenkisch (beide Möderbrugg), Matthias Cusumano (Zeltweg) und Daniel Schöttel (St. Johann/Tauern) auch vier hartgesottene Langläufer aus dem Bezirk Murtal an. Das Quartett erlebte ein Sporterlebnis der besonderen Art und durfte mir den Leistungen sehr zufrieden sein.
„Finisher-Medaille" erobert
Alle haben am Ende der Strapazen nicht nur das Ziel, sondern auch ihr angepeiltes Ergebnis erreicht und durften mit der begehrten „Finisher-Medaille“ die Heimreise aus dem hohen Norden antreten.
Beim Dolomitenlauf qualifiziert
Qualifziert haben sich die „vier Musketiere auf Langlaufskiern“ für den Volkslauf-Klassiker anlässlich des Dolomitenlaufes in Lienz. Die Vorbereitung wurde zum Großteil in Hohentauern, auf der Schmelz und im Sportzentrum Zeltweg absolviert.
Gemeinsam mit einer von Hedi und Richard Schuh perfekt organisierten 13-köpfigen Reisegruppe vom Bundesleistungszentrum Seebenstein wurde das Unternehmen „Wasalauf 2018“ in Angriff genommen.
Trotz der Strapazen ein Erlebnis
Nach den Strapazen waren sich alle einig, dass es etwas Besonderes sei, wenn man Teil des weltberühmten „Vasaloppet“ sei. Bei leichtem Schneefall und rund zehn Minusgraden war die Loipe am Renntag aufgrund des Neuschnees sehr schwierig. Die hinteren Blöcke hatten am Starthang lange Stehzeiten, die im Anschluss in den ebenen Passagen wieder wettgemacht werden mussten.
Grillmaier mit dem besten Ergebnis
Für das beste Ergebnis aus Sicht der vier Murtaler sorgte entsprechend der Papierform Gernot Grillmaier. Der Möderbrugger nahm seine Wasalauf-Premiere aus dem zweiten Startblock auf und belegte nach 5:48.53 Stunden Platz 1.290.
Via Startblock IV ging Schöttel ins Rennen und am Ende schaute für den St. Johanner in der Tageswertung mit seiner Endzeit von 6:38,53 Stunden Platz 3.200 heraus.
Cusumano startete aus Block V und beendete die strapaziösen 90 Kilometer nach 7:07,35 Stunden auf Platz 4.268.
Lenkisch verewigte sich im Klassement 2018 nach 7:07,54 Stunden auf Rang 4.287.
Wiederholung ist geplant
Nach der erfolgreichen Premiere peilen die vier Wasalauf-Finisher eine Wiederholung des „Langlaufausfluges“ nach Schweden an.
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