200 Jahre Bahaullah

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1817 als Sohn eines wohlhabenden Regierungsministers in Teheran geboren, führte Er als junger Mann das Leben eines Prinzen. Er selbst lehnte jedoch die Karriere eines Ministers ab und aufgrund seines sozialen Engagements und seiner Distanz zum Pomp der Oberschicht galt er bald 
als „Vater der Armen“. Im Jahr 1863 verkündete Bahá’u’lláh im Garten „Ridván“ (zu dt.: Paradies) in Bagdad, der Träger einer neuen göttlichen Botschaft zu sein. Hierfür wurde er von weltlichen und religiösen Führern Persiens und des Osmanischen Reichs verfolgt, so dass er die letzten vierzig Jahre seines Lebens im Exil in Bagdad, Konstantinopel, Adrianopel und schließlich bis zu seinem Lebensende 1892 in Akká bei Haifa im heutigen Israel verbrachte.
Bahá’u’lláh ebnete den Weg für eine neue Entwicklungsstufe der Menschheit, die sowohl das Wohlergehen des Einzelnen als auch das der ganzen Menschheit einschließt. Die von Bahá’u’lláh gestiftete Bahá’i-Religion stellt das jüngste Glied in der Reihe der Weltreligionen dar. Ihre Lehren befassen sich mit den Nöten der heutigen Zeit. Sie bekräftigt, dass alle Religionen von derselben göttlichen Quelle stammen.

Bahá’u’lláh erläutert in Seinen Schriften dazu wesentliche Aspekte, wie die eigenständige Suche nach Wahrheit, die Gleichberechtigung von Frau und Mann, den Abbau von Vorurteilen, die Stärkung der Einheit in der Familie oder den offenen Meinungsaustausch.
Heute folgen weltweit etwa sechs Millionen Bahá’i – ein Querschnitt von Menschen aus über 2000 verschiedenen ethnischen Gruppen –der Vision Bahá’u’lláhs, um zur Weiterentwicklung der Gesellschaft, in der sie leben, und zum Fortschritt der Menschheit insgesamt beizutragen.

Am 2. bis 6. Oktober sind alle Menschen eingeladen eine Ausstellung zu diesem Thema zu besuchen .
Adresse : Knittelfeld, Kärntnerstrasse 3, Tel 06601575675
 

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