Warth steigt von Gas um
Ein cleverer Nahwärme-Deal

- Bürgermeisterin Michaela Walla (ÖVP) bei den Grabarbeiten für die Fernwärme-Versorgung.
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Warth will künftig sechs Objekte mit Nahwärme beheizen. Reserven für weitere Abnehmer seien laut Bürgermeisterin vorhanden.
WARTH. In der Gemeinde Warth sollen künftig eine Reihe von Objekten mit Nahwärme beheizt werden. Die Verrohrung wird vom Unternehmen Josef Freiler aus Kirchschlag erledigt. In Summe werden dafür 300 m Leitungen verlegt.

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"So kommen wir mit gemeindeeigenen Objekten aus dem Gas raus", erklärt ÖVP-Bürgermeisterin Michaela Walla: "Auch die Raiba hängt dran, ebenso die Trafik."
Insgesamt sechs Objekte sollen in den Genuss des Nahwärmeanschlusses kommen. "Und bei Bedarf gibt es für weitere Reserven", so Walla.

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Die Kosten für die jeweiligen Anschlüsse für die gemeindeeigenen Objekte seien laut Bürgermeisterin erfreulich niedrig, zumindest im Vergleich mit dem Einbau einer neuen Heizung: "33.000 Euro für den Kindergarten, das Feuerwehr und das Musikerheim werden um 21.500 Euro angeschlossen und das Arzthaus um 22.300 Euro."
In Verhandlungen mit den Landwirten sei ein guter Wärmepreis ausverhandelt worden. "Das ist sehr nachhaltig", so Bürgermeisterin Michaela Walla, die betont, "dass mit der Nahwärme ca. 45 Tonnen CO₂ eingespart werden."
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