Landwirtschaft und Bodenerhaltung
„Fruchtbarer Boden“ als Basis für unser Leben

Waltraud und Herbert Ungersböck aus Reitersberg, bewirtschaften gemeinsam einen Milch- und forstwirtschaftlichen Betrieb. | Foto: Elisabeth Peinsipp
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Der Boden beeinflusst im gesamten unser Leben auf der Erde. Die Bodenstruktur hat enorme Auswirkungen auf unser Trinkwasser, Ernährung, Luft und dem Klima.

REITERSBERG. Die Trockenheit der letzten Jahre hat die Bodenstruktur sehr verändert, sodass die Bodenfruchtbarkeit auf der Strecke blieb. Der Boden wurde durch extreme Wetterbedingungen, aber auch durch zu wenig Niederschläge stark beeinflusst. Wie können Landwirte in ihrem Tun das Leben des Bodens positiv beeinflussen? Die Bezirksblätter haben nachgefragt:
 

Waltraud und Herbert Ungersböck aus Reitersberg, bewirtschaften gemeinsam einen Milch- und forstwirtschaftlichen Betrieb. | Foto: Elisabeth Peinsipp
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Waltraud und Herbert Ungersöck bewirtschaften gemeinsam einen Milch- und Forstwirtschaftlichen Betrieb. Der Tierbestand bezieht sich auf etwa 50 bis 60 Milchkühen. „Für uns ist es besonders wichtig, dass wir für unsere Tiere gutes Grundfutter (Gras, Mais) haben, welches wir unseren Kühen zur Verfügung stellen. Daher spielt der Boden eine sehr wichtige Rolle in der Landwirtschaft“, so die Landwirtin Waltraud Ungersböck.

Erhaltung der Bodenfruchtbarkeit 

„Durch den Klimawandel ist es besonders wichtig, dass der Boden immer bedeckt ist“, so der Landwirt Herbert Ungersböck. | Foto: Elisabeth Peinsipp
  • „Durch den Klimawandel ist es besonders wichtig, dass der Boden immer bedeckt ist“, so der Landwirt Herbert Ungersböck.
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„In diesem Fall ist die Kreislaufwirtschaft ein wichtiges Thema. Alles was die Kühe ausscheiden wird dann auf den Feldern verstreut. Der sogenannte Dünger liefert sehr viele wichtige Nährstoffe für die Pflanzen“, so Ungersböck.

Angebautes Maisfeld in Reitersberg | Foto: Elisabeth PEINSIPP
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Wetterextreme durch Starkregen oder Trockenheit 

Wetterextreme traten in den letzten vermehrt auf- Starkregen oder anhaltende Trockenheit  | Foto: Elisabeth Peinsipp
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„Durch den Klimawandel ist es besonders wichtig, dass der Boden immer bedeckt bleibt. Ist dies nicht der Fall, wie zum Beispiel im Herbst oder Winter, wird der Boden mit Saatgut bearbeitet, sodass der Boden dann wieder mit den heranwachsenden Pflanzen abgedeckt ist, und gleichzeitig dadurch geschützt ist. Der Boden wird dann auch bei schlechter Witterung zusammengehalten, wobei er dabei als Feuchtigkeitsspeicher über den Winter dient“; so der Landwirt Herbert Ungersböck.

Man braucht nicht in ferne Länder zu reisen um festzustellen, dass „Unser Boden unser Leben“ ist.

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