Wie sich Sticheleien zu Gewalttaten steigern
Gewalt an Schulen – ein neuer Übergriff

BEZIRK NEUNKIRCHEN. Man kennt das ja vermutlich aus der eigenen Schulzeit: da gibt es einen Mitschüler, der irgendwie zum Schlechte-Laune-Ventil für alle wird. Was bei Hänseleien anfängt kann – wie im Falle in einer Neunkirchner Mittelschule – in Schlägen und polizeilichen Ermittlungen enden (mehr dazu in Ihren Bezirksblättern am 24./25. Oktober – natürlich kostenlos).
Leider beginnen diese Sticheleien – heute sagt man dazu wohl Mobbing – schon in der Volksschule. Auch meine Kinder erzählen von unguten Mitschülern und von Übergriffen. Das fängt damit an, dass Mitschüler sich über Äußerlichkeiten lustig machen, den Namen des anderen verunstalten – bei mir wurde zum Beispiel aus Santrucek Gagacek, angelehnt an Gargamel von den Schlümpfen – und endet im ins Gebüsch werfen der Jausenbox. Ist es Sache der Schulen, hier einzugreifen? Ich denke eher, es sind die Eltern gefordert. Doch die haben offenbar zu wenig Zeit, um sich um ihre Kinder zu kümmern. Bedauernswert.

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