Payerbach
Große Bitte – Nachpflanzen nach Kahlschlag

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Unterhalb der Bahntrasse in Payerbach wurde radikal abgeholzt (die BezirksBlätter berichteten auf meinbezirk.at/neunkirchen). Heidi Prüger (Grüne) hofft inständig, dass nachgepflanzt wird.

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PAYERBACH. Der Heinzelmännchenweg ist nun ganz und gar nicht mehr verwachsen und idyllisch. Denn bei den Pflegemaßnahmen der Bahntrasse wurde wenig Rücksicht auf den üppigen Bewuchs genommen.
Dabei wurden auch Setzlinge zerstört, die mit Kindern der Mittelschule gepflanzt wurden. Gemeinderätin Heidi Prüger (Grüne): "Für Jungbäume ist jetzt der perfekte Pflanzzeitpunkt, weshalb das Ansuchen an die ÖBB ergeht, ebenso viele Bäume nachzuforsten."
Das Wort "notwendig" bietet viel Spielraum...
Laut Prüger wurde Rücksprache mit den ÖBB-Verantwortlichen gehalten. Demnach werde "am verbleibenden Streckenabschnitt nur mehr das für Gleisverbreiterung unbedingt Notwendige gefällt". Aber "notwendig" scheint ein dehnbarer Begriff zu sein.
Es wurde auch der Vorschlag eingebracht, nach dem Kahlschlag in Zusammenarbeit mit Natur im Garten ein klimafittes Ökosystem im sonnigen Steilhang zu schaffen.
Bis Mitte März sollen diesbezüglich Gespräche geführt werden. Prüger gibt zu bedenken, dass Bäume hier bei Murenabgängen auch eine Schutzfunktion für die Siedlung erfüllen.
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