Schneeberg
Gruppe schlecht ausgerüstet am Schneeberg
Auf der Fischerhütte saß eine Gruppe am Nachmittag des 22. November fest. Ursprünglich war von vier Personen die Rede. Es handelte sich letztlich aber um drei Bergtouristen.
PUCHBERG. Tiefwinterlich und kalt - eben wie ein 2.000-er im Winter so ist – präsentiert sich derzeit der Schneeberg. Dennoch stieg eine dreiköpfige Gruppe mit einer, nicht optimal für die winterliche Witterung ausgelegten, Ausrüstung bis zur Fischerhütte am Hochschneeberg auf. Von dort wagte sich das Trio aber nicht mehr runter. Bergretter rückten aus. Auch ein Hubschrauber stieg zur Rettung der Bergsteiger auf. Roland Groll, Leiter der Alpinen Einsatzgruppe NÖ Süd, im BezirksBlätter-Gespräch:
"Ein Bergretter stieg zu der Gruppe auf und geleitete sie am Normalweg bis zum Damböckhaus."
Von dort aus wurden die Wanderer sicher ins Schneebergdörfl verbracht.
Erst am Wochenende begleiteten die BezirksBlätter Neunkirchen einen Bergretter auf einer Kontrollrunde zum Gipfelkreuz und zur Fischerhütte. Da hatte es 100 km/h Sturmböen – und es geht weiter Richtung winter. Bergliebhaber sind daher gut beraten, ihre Ausrüstung der Tour entsprechend auszulegen.
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