Schwarzau am Steinfeld
Leserpost zur Gemeinderatswahl vom 26. Jänner 2020
Sie haben schon einige Male über das Ergebnis dieser Wahl aus Schwarzau berichtet, aber nie aus der Sicht von normalen Bürgern.
Wir haben also am 26. Jänner gewählt. Die Mehrheit war für SPÖ, also Günter Wolf. Als normaler Bürger denkt man dann alles bleibt beim "guten alten", aber nein, denn die Stimme eines, wir nennen ihn "Feigling", änderte alles.
Man fragt sich dann, warum es teure Wahlen und Wahlrecht gibt?
Am 14. Februar wurden wir dann von Frau Evelyn Artner in einem Schreiben informiert, dass sie jetzt "Bürgermeistern" von Schwarzau, Föhrenau und Guntrams ist, jedoch nicht wie dieses Wahlergebnis zustande gekommen ist.
Dies hat dann ein Schreiben unseres "Altbürgermeisters" aufgeklärt.
In einer Ihrer letzten Ausgaben haben wird dann von Herrn Mauser (ÖVP) gelesen, der meinte, die SPÖ ist realitätsfern. Dies ist eher die ÖVP, wenn sie der Meinung ist, dass die SPÖ und auch die Bürger damit zufrieden sein müssen. Wir (und ich glaube wir sprechen für viele Bürger) sind es nicht!
Am 6. März dann ein weiteres Schreiben unserer neuen Bürgermeisterin. In diesem wurde uns mitgeteilt, dass es Neuwahlen geben wird, und sie diese nicht wollte (die Gründe hierfür sind wohl jedem klar).
Weiters hatte dieser Brief Ähnlichkeit mit dem Märchen Schneewittchen, "Spieglein, Spieglein ab der Wand, wer ist die Bürgermeisterin im Land?" Denn dreimal "ich als Bürgermeisterin" und zwei weitere Male das Wort Bürgermeisterin in einem Brief, dann kann man sich alles weitere denken.
Wir hoffen, dass alle Wahlberechtigten am 7. Juni zur Wahl gehen werden und doch noch die Mehrheit zu ihrem Recht kommt.
Familie Blum
Schwarzau am Steinfeld
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