Kommentar zum Nachbarschaftsfrieden
Meist fangen die Konflikte klein an
BEZIRK NEUNKIRCHEN. Über das friedliche Miteinander trotz Umbau und Vorschriften.
Ich weiß nicht wie liebenswert Sie als Nachbar sind. Aber ich wage zu behaupten, dass auch Sie nicht mit allen in Ihrem Wohnumfeld richtig dick befreundet sind. Das ist ja auch ganz normal, weil einem der eine oder andere besser "zu Gesicht steht". Grüßt man einander höflich anstatt sich gegenseitig den Mittelfinger zu zeigen, ist das "durchschnittliche Nachbarschaft" würde ich sagen. In Wimpassing ist man nun zwar noch nicht beim Mittelfinger angelangt, aber freundlicher Umgang sieht auch anders aus (mehr dazu in Ihren Bezirksblättern am 10./11. März 2021 – natürlich kostenlos).
Oft sind es kleine Missverständnisse oder Versäumnisse der anderen, die übel auslegt werden und dauerhaft mitschwingen. So vermisst Walter Jeitler etwa, dass sich seine Nachbarn bei ihm vorgestellt haben (eine Sitte, die übrigens mehr und mehr in Vergessenheit gerät). Sein Nachbar wiederum trennt nicht in Nachbar Walter Jeitler und Bürgermeister Walter Jeitler und nimmt Vorgaben (der NÖ Bauordnung) ein wenig persönlich. Mein Tipp: trefft's Euch am Gartenzaun – am besten mit Maske – und reicht Euch die Hände wie das gute Nachbarn so tun.
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