Mönichkirchen
Pisten-Spaß trotzt Coronavirus

Schischaukel Mönichkirchen-Mariensee: Michaela Dissauer und Gerald Gabauer präsentieren die Corona-Regeln für Skifahrer.
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BEZIRK NEUNKIRCHEN. Ausgeklügelte Sicherheitskonzepte sollen eine sichere Skisaison trotz Coronavirus gewährleisten. Die Bezirksblätter haben nachgehakt, wie sich die Skischaukel in Mönichkirchen-Mariensee vorbereitet hat.

Gerald Gabauer mit einer aufladbaren Karte.

Die Skisaison verlangt heuer den Skigebieten weit mehr Organisationstalent ab als in den vergangenen Jahren. Schließlich gilt es zahlreiche Sicherheitsvorkehrungen zu treffen, um das Coronavirus von der Piste "auszusperren". 

Sicher ab dem Parkplatz

In Mönichkirchen beginnt die Sicherheit bereits am Parkplatz. "Unsere Parkplatz-Einweiser haben heuer zusätzlich die Aufgabe, die Leute über die Hygiene-Vorschriften, den nötigen Sicherheitsabstand und das Tragen des Mund-Nasen-Schutzes aufzuklären", so Gerald Gabauer, Geschäftsführer der Skischaukel Mönichkirchen-Mariensee.
Piktogramme weisen permanent auf die Corona-Regeln im Skigebiet hin. Und es werden reichlich Desinfektionsmittelspender zur Verfügung stehen. Gabauer: "Wir haben für die Skifahrer auch tausende Schlauchschals angekauft, die als Mund-Nasenschutz gelten."

Der Kassenbetrieb

Absperrgitter zwischen den Kassen werden ebenfalls aufgestellt. Außerdem wird immer wieder auf den Meter Abstand hinweisen. Kanalisiert wird auch der Abgang von den Kassen. "Wir lassen die Leute links und rechts austreten, damit sie nicht mehr in die Schlange zurückkommen", erklärt Gabauer.
Neben Bezahlung in bar oder mit Bankomatkarte will Gabauer auch ein neues Ticket-System forcieren. Der Schischaukel-Geschäftsführer: "Es ist schon jetzt möglich über unsere Homepage Tickets online zu kaufen. Einfach die Nummer eines Lifttickets eingeben und Kartentyp auswählen. Wenn gerade kein Ticket vorhanden ist, senden wir diese gerne per Postweg zu. Somit erspart man sich das Anstellen an den Kassen und kann sofort nach Ankunft in das Skivergnügen starten."

Wer wie am Lift sitzen darf

Auf den Vierer-Sesselliften dürfen nur jeweils zwei Personen mit Abstand (äußere beiden Plätze) fahren. "Im Familienverbund darf man natürlich nach wie vor gemeinsam fahren. Es darf sich nur kein Fremder dazu setzen", erklärt Gabauer. Damit die Pisten nicht zu überfüllt sind, rät die Skischaukel zudem, zu Fahrten von Montag bis Freitag.

Take Away an der Piste

Die Berghütten müssen bis 7. Jänner geschlossen bleiben. Es soll allerdings einen Take-Away-Verkauf aus dem Fenster auf die Pisten geben. Neu ist auch, dass keine alkoholischen Getränke verkauft werden (dürfen). "Die Lunch-Pakete dürfen nicht unmittelbar neben der Ausgabe verzehrt werden. Es muss einen Sicherheitsabstand von 50 Meter geben", betont Gerald Gabauer.
Wer lange auf der Piste unterwegs ist, muss sich irgendwann aufwärmen. Aber wie, wo doch die Hütten geschlossen sind? Gabauer: "Wir werden Räumlichkeiten schaffen, wo sich die Leute aufwärmen können. Dafür räumen wir Garagen aus und beheizen sie." Eine Möglichkeit zum Wärmen wird es etwa auf der Mönichkirchner Schwaig und bei der Talstation Mariensee geben. Wichtig: Pro Person müssen 10 Quadratmeter zur Verfügung stehen.

Maximal zehn Personen

Anders geregelt wird heuer auch der Betrieb der Skischulen. Hier dürfen maximal zehn Personen in einer Gruppe mitfahren. Und diese müssen allesamt die Corona-Sicherheitsvorkehrungen befolgen – also unbedingt einen Mund-Nasen-Schutz tragen.

Betrieb ab 24. Dezember

Am 24. Dezember startet die Skisaison auf Mönichkirchens Pisten. Mit dem großen Ansturm rechnet Gabauer da allerdings nicht: "Das ist ein Tag zum Eingewöhnen. Da sind maximal die Väter mit ihren Kindern da. Um 14, 15 Uhr nachmittags sind die meisten dann schon wieder heimwärts unterwegs. Unsere starken Tage sind erfahrungsgemäß der 25., 26. und 27. Dezember."

Schischaukel Mönichkirchen-Mariensee: Michaela Dissauer und Gerald Gabauer präsentieren die Corona-Regeln für Skifahrer.
Gerald Gabauer mit einer aufladbaren Karte.

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