Gloggnitz
Reich an Obst, Kräutern, Fleisch, Fisch und Gemüse
Der Bezirk bietet von allem im Überfluss. Regional kochen wird so spielend leicht.
GLOGGNITZ. "Als AMA-Genussregionsbetrieb beziehen wir viele Zutaten aus der Region", erzählt Schloss-Restaurant-Betreiber Günter Brentrup. So kommt etwa die Milch für die Schloss-Mehlspeisen direkt vom Bauern in Prigglitz. Und die Eier stammen aus Schwarzau/Gebirge: "Wo die Hühner herrlichen Auslauf haben", so Brentrup.
"Wir können in unserer Region aus dem Vollen schöpfen. Es ist neben Fisch (Forelle, Saibling und Lachsforelle) Fleisch, Rind- und Schweine- und Wildfleisch, stark vertreten."
Der Apfel ist am stärksten vertreten, aber auch die anderen heimischen Obstsorten und Kräuter gedeihen ausgezeichnet. Inzwischen gibt es sogar Kürbis-Selbstbedienungsstände von regionalen Bauern. Der Schloss-Restaurant-Betreiber erntete schon immer viele Produkte aus der Region: "Auch zu Zeiten, wo der Klima-Fußabdruck noch kein Thema war."
Rezept-Tipp aus dem Schloss
Ofenkürbis mit Saiblingsfilet ( beides aus Gloggnitz )
Einfach, schnell und regional
- Das Saiblingsfilet vorweg mit etwas Salz, Limettensaft und Olivenöl marinieren.
- Den gewaschenen Kürbis, vorzugsweise Hokkaido, halbieren, entkernen und Scheiben schneiden.
- Die Scheiben auf ein Backblech legen, mit Butter bestreichen und für 10 Min. bei 180°C ins Rohr schieben.
- Nach den 10 Minuten heraus nehmen und mit etwas würzigen Ziegenkäse bestreuen ( es geht auch ein anderer ) und dieses Mal gemeinsam mit dem Saiblingsfilet wieder für 10 min ins Backrohr schieben.
- Nach dem backen das Saiblingsfilet nochmals mit etwas Marinade und Petersilie mariniert servieren.
- Auf Wunsch könnte man die Kürbisreste mit etwas Gemüsebrühe weich kochen, pürieren , abschmecken und als Soße mit servieren.
- Man braucht für dieses Rezept nicht viele Zutaten, da der Hokkaidokürbis selbst schon ein tolles Aroma hat.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.