Neunkirchen/Natschbach
Schrittweise zur Gartenstadt

Viel Grün: die Gartenstadt wird ihrem Namen alle Ehre machen. | Foto: R&P
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  • Viel Grün: die Gartenstadt wird ihrem Namen alle Ehre machen.
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BEZIRK NEUNKIRCHEN. Viel Grün wird die Gartenstadt prägen. Das Thema Nahversorger für die Siedlung ist noch nicht ausdiskutiert.

Neunkirchen ist ein attraktiver Platz zu leben. Es wird einiges gebaut und noch bevor sie fertiggestellt sind, sind alle Wohnungen bereits vergeben – diese Ausgangslage trieb das Architektenduo vom Neunkirchner Spitz, Karl Rudischer und Martin Panzenböck dazu, ihre "Gartenstadt" zu planen. – Ein völlig neues Stadtviertel, das sich auf den Feldern im Anschluss an den Neunkirchner Spitz, zwischen Neunkirchen und Natschbach erstreckt (die BezirksBlätter berichten laufend). Die Objekte werden in Niedrigenergiebauweise gebaut und mit Photovoltaik-Anlagen und mit Fernwärme ausgestattet.

Grün, aber kein Nass

Auf Neunkirchner Seite und 26 Reihenhäuser fertig; 33 weitere Wohnungen sind in Bau. Die Gartenstadt würde ihrem Namen nicht gerecht, wäre sie nicht besonders Grün. "Highlight sind zwei Grünflächen, die eine Beserlpark-Funktion haben – 3.000 m2 auf Neunkirchner Seite und 4000 m2 in Natschbach", erklärt Karl Rudischer.

"Highlight sind zwei Grünflächen,
die eine Beserlpark-Funktion haben."
Karl Rudischer

Eigentlich hätte die Grünanlage mit einem Teich aufgewertet werden sollen. Allerdings hat die Haftungsfrage abgeschreckt; also wird es kein Gewässer geben. Dafür sollen Radfahrwege die Gartenstadt durchziehen. Der Baufortschritt geht erwartungsgemäss von statten. "In Neunkirchen ist ein gutes Drittel fertig. In Natschbach sind 45 Wohnungen fertiggestellt und 24 weitere in Vorbereitung", schildert Martin Panzenböck. Aber die Gartenstadt wird noch größer. Rudischer: "In Neunkirchen kommen nochmal 100 Wohnungen dazu; in Natschbach sind auch weitere Anlagen geplant."

Die Nahversorger-Frage

"Ein Nahversorger im Wohngebiet bedeutet
auch Lärmbelastung durch mit Lieferungen."
Martin Panzenböck

Apropos geplant. Angedacht war auch der Bau eines Nahversorgers im "Baufeld 7", gegenüber des Kindergartens. Aber: "Das Thema ist, dass ein Nahversorger im Wohngebiet auch Lärmbelastung bedeutet mit Warenlieferungen etc.; das ist noch nicht durch", so Panzenböck zu den BezirksBlättern.

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