Feistritztal
Teure Internet-Baustelle für 9 Gemeinden
BEZIRK NEUNKIRCHEN. Für Glasfaserleitungen in neun Gemeinden werden 143 Kilometer gegraben und 14,7 Millionen Euro investiert.
Großbaustellen und reichlich Kosten verursacht der Ausbau der Glasfaserinfrastruktur, die von nöGIG forciert wird. Neun Gemeinden und insgesamt 3.500 Haushalte im Raum Feistritztal profitieren von diesem Aufwand. Ein sogenannter "Point of Presence" (ein zentraler Knotenpunkt für das Glasfasersystem) befindet sich unweit des Kirchberger Gemeindeamtes. Auch in Warth steht ein "POP" (die BezirksBlätter berichteten).
"Wir haben innerhalb eines Jahres eine Verdoppelung der Datenmengen."
Jochen Danninger, Landesrat
Zukunftssicheres Internet
Der Spatenstich für die Glasfaserinfrastruktur in den neun Gemeinden fand stellvetretend für alle in Kirchberg mit Vertretern der neun Gemeinden statt. Dazu fanden sich auch Digitalisierungslandesrat Jochen Danninger und Digitalisierungsstaatssekretär Florian Tursky ein. Tursky betonte: "Gute Straßen- und Schienen-Infrastruktur, die eine Region früher konkurrenzfähig gemacht hat, ist heute sicher der Breitbandausbau. Schnelles Internet. Jeder Euro, den wir in digitale Infrastruktur investieren, ist Investition in Zukunft, Lebensqualität und Wettbewerbsfähigkeit." Dafür ist auch die zweite Breitband-Milliarde vorgesehen.
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