Neunkirchen
Unterführung an der Raglitzer-Straße kommt
BEZIRK NEUNKIRCHEN. Neunkirchens Bürgermeister Herbert Osterbauer jubelt: nach neurlichen Gesprächen mit den ÖBB hat der Stadtchef die Zusage in der Tasche, dass der Bahnschranken an der stark frequentierten Raglitzer-Straße durch eine Unterführung ersetzt wird. "Weitere Besprechungen folgen am 8. Februar", so Osterbauer.
"Es werden noch Feinheiten abgestimmt. Es gibt zwei Varianten dabei. Die schaut man sich an, und am 8. Februar werden wir das Ergebnis bekommen", berichtet Neunkirchens ÖVP-Bürgermeister Herbert Osterbauer. Der Kostenschlüssel ist noch Gegenstand weiterer Besprechungen. "Da kann man noch gar nichts dazu sagen. Uns (Neunkirchen – Anm. d. Red.) treffen nur die Grundablösen und der kombinierte Geh- und Radweg", so Osterbauer, der sich seit 2012 dafür einsetzt, dass die heiß begehrte Unterführung errichtet wird.
Zores um Archivfoto
Ärger gibt's in den SPÖ-Reihen über ein Archivfoto, das die ÖVP-Neunkirchen auf ihrer facebook-Seite postete, als das Ja der ÖBB zur Unterführung fix war. SPÖ-Stadtrat Günther Kautz: "Bei der Besprechung zu einer möglichen Lösung für die Unterfühung Raglitzerstraße waren Vertreter von ÖVP, Grünen und SPÖ anwesend. Es handelt sich um ein Infrastrukturprojekt. Es haben sich alle mit Ideen und Lösungsvorschlägen eingebracht. Die FPÖ hat der Bürgermeister nicht eingeladen, weil sie nach dem letzten Gespräch in die Zeitung gegangen sind. Und was macht er? Ein Posting mit drei schwarzen Bürgermeistern der Umlandgemeinden und einen Landtagsabgeordneten, die allesamt nicht dabei waren." Das beanstandete Bild ist übrigens Teil einer Fotoserie, die im November des Vorjahres entstand, bei der über die Bemühungen für die Unterführung berichtet wurde.
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