Unterwegs in Wiener Neustadt
Wahrzeichen und Entspannungsoasen

Foto: Christoph Schubert

Man muss nicht unbedingt raus aus einer Stadt fahren, um sich für ein paar Stunden in einer wunderschönen Umgebung zu bewegen.

WIENER NEUSTADT. In Wiener Neustadt versprechen vor allem der großzügig angelegte Stadtpark und der Akademiepark Entspannung und Erholung.Obwohl, zugegeben, die Eisensteinhöhle bei Bad Fischau, das Thermalbad in Bad Fischau, die Myrafälle bei Muggendorf, Katzelsdorfs Zinnfigurenwelt oder auch Ferdinand Raimunds Wahlheimat Gutenstein im schönen Piestingtal einen Besuch wert sind.

Unterwegs im Stadtpark

Wir nehmen die Grünanlagen der Statutarstadt Wr. Neustadt näher unter die Lupe: zwischen der Innenstadt und der Militärakademie erstreckt sich der Stadtpark, der nicht nur mit gemütlichen Spazierwegen aufwarten kann, sondern auch mit einem sehr großen Kinderspielplatz samt Turm und Wasserspielen. Außerdem können Sie mit Ihrem Fahrzeug bis wenige Meter davor in der Stadtparkgarage parken.Der Musikpavillon wurde bereits vor Jahrzehnten für Matineen genutzt. Nach einer Renovierung im Vorjahr ist er nun mehr denn je zum musikalischen Mittelpunkt avanciert, besonders an Sonntagen.

Aus dem 12. Jahrhundert

Auch für Geschichtsinteressierte bietet der Stadtpark mehr als nur einen schnellen Rundgang. Es beginnt bereits am Weg zum Park. Vom ursprünglichen Westtor, entlang stößt man auf bestens erhaltene Stadtmauerteile, welche die Befestigung der Stadt ab dem 12. Jahrhundert bildeten. Darüber hinaus kann man hier den ältesten hebräischen Grabstein Österreichs aus dem Jahre 1252 besichtigen, der entlang der Stadtmauer - frei zugängig - gemeinsam mit anderen Exponaten ausgestellt ist.

Besuchstipp: die Kasematten

Gleich gegenüber gibt es in den aufwendig renovierten Kasematten ein Kaffeehaus samt Bistro, von dem aus man einen tollen Blick auf den Stadtpark genießt. Hier kann man getrost ein Päuschen einlegen, während die Kinder in Sichtweite herumlaufen. Im Stadtpark fahren keine Autos, Fahrräder dürfen nur im Schritttempo durchgleiten. Und im Anschluss an die Kaffeepause geht es zum künstlich angelegten Teich, wenn die Kids nicht wieder auf den Spielplatz wollen …

Unübersehbare Wahrzeichen

Ein Wahrzeichen ist natürlich der mächtige, mittelalterliche Dom, der im Kern ein spätromanisches Bauwerk ist. Die Naturgewalten setzten dem Dom massiv zu. Nach mehreren Erdbeben mussten die Türme 1886 abgetragen und von 1892 bis 1899 wieder neu aufgebaut werden. Zwischen 1975 und 1999 erfolgte eine umfassende Renovierung. Der Dom ist auch immer Ziel von Schulklassen für Ausflüge.

Das Industriedenkmal

Einen Blick wert ist auch der Wasserturm. Unter Kaiser Franz Joseph wurde der Bau einer Tiefquellenwasserleitung angepackt. Der Wasserturm am Südtiroler Platz wurde am 13. Dezember 1910 in Betrieb genommen. Der Wasserturm wurde im Zweiten Weltkrieg beschädigt und wieder saniert. Er ist nach wie vor Teil der Wasserversorgung.

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