Grünbachs Steinwender vs. Bramböck
Bürgermeister reagiert auf Rücktritt wegen "unerträglicher Situation"

- Peter Steinwender.
- Foto: Santrucek
- hochgeladen von Thomas Santrucek
Martin Bramböck (ÖVP) trat als Gemeinderat zurück und ließ durchblicken, dass "die unerträgliche Situation, die Bürgermeister Steinwender in Grünbach geschaffen hat" daran mit Schuld sei. Das lässt der SPÖ-Ortschef nicht unwidersprochen.
GRÜNBACH. "Martin Bramböck ist ein hervorragender Musiker und leistet für Grünbach, beim Musikverein, Musikschule und beim Männergesangsverein unersetzliche Arbeit. Er ist ein Ausnahmemusiker und davon profitieren alle, speziell die Jugend hat ein Vorbild höchster Qualität", lobt SPÖ-Bürgermeister Peter Steinwender den ÖVP-Gemeinderat a.D. über den grünen Klee.
Gemeinsamer Weg fast überall gescheitert
Warum also keine Harmonie in der Zusammenarbeit? "In seiner politischen Arbeit, trat er besonders nach dem Auszug aus dem Gemeinderat beim anschließenden Wahlkampf in den Vordergrund. Nach seinem Anschließenden Rücktritt, kam 2020 der Rücktritt vom Rücktritt. Meine Bemühungen einen gemeinsamen Weg zu finden sind leider bei fast allen Projekten fehlgeschlagen: Sanierung Freibad, Gemeindeumbau, Generationenpark, Caféhaus, Energiegemeinschaft,….. Um nur einige zu nennen. Einige Projekte wurden verhindert, viele konnten nur durch das geschlossene Auftreten der SPÖ zur Umsetzung gebracht werden", bedauert Steinwender.
Der SPÖ-Ortschef zeigt sich zuversichtlich, "dass die Zusammenarbeit mit Andreas Pinkl konstruktiv wird".
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