Kirchberg am Wechsel
Zähe Verhandlungen um Schul-Heizwerk
Die Kapazitäten des Heizwerks in der Volksschule reichen nicht aus, um das Fernwärme-Netz zu erweitern. Verhandlungen laufen.
KIRCHBERG. An sich liebäugelte Bürgermeister Willibald Fuchs mit einer Kooperation mit der Wald- und Weide-Genossenschaft und einer Erweiterung der Nahwärmeanlage unweit der SeneCura-Einrichtung (die BB berichteten). Doch diese Pläne sind vom Tisch, weil sie den finanziellen Rahmen der Gemeinde überschreiten.
Bleibt also nur das bestehende Heizwerk in der Volksschule, das für die Erweiterung des Fernwärmenetzes allerdings zu leistungsschwach ist. "Der Betreiber will das Heizwerk abstoßen", weiß der Bürgermeister und steht mit ihm diesbezüglich in Verhandlungen. Eine Entscheidung hätte bereits Anfang Juli fallen sollen, spießt sich aber an den Preisvorstellungen. Fuchs will noch vor Beginn der neuen Heizperiode eine Entscheidung herbeiführen: "Ich rechne damit, dass wir uns diese Tage einigen."
Alles hängt zusammen
Solange es hier keine Entscheidung gibt, ist auch offen, wie es mit dem Gasthaus "Zur 1000jährigen Linde" weitergeht. Hier muss eine Heizung installiert werden. Fuchs:
"Hier können wir aber erst weitermachen, wenn ich weiß, ob ich das Objekt an die Fernwärme anhängen kann. Sonst muss eine andere Heizung eingebaut werden."
Und mit einer anderen Heizoption müsste man im Gasthaus einen Raum als Heizraum opfern.
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