Ermittlungen in NÖ
Partnerin betäubt, vergewaltigt und gefilmt

- Ein 42-jähriger Niederösterreicher soll seine Partnerin betäubt, vergewaltigt sowie gefilmt haben. Die Vorwürfe erinnern stark an den Fall Gisèle Pelicot in Frankreich. Der 42-Jährige soll Verbindungen nach Deutschland gehabt haben und etwa die Mittel zur Betäubung von dort bezogen haben. (Symbolfoto)
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Ein 42-jähriger Niederösterreicher soll seine Partnerin betäubt, vergewaltigt sowie gefilmt haben. Die Vorwürfe erinnern stark an den Fall Gisèle Pelicot in Frankreich. Der 42-Jährige soll Verbindungen nach Deutschland gehabt und etwa die Mittel zur Betäubung von dort bezogen haben.
NÖ. Vorwürfe, die einen sehr stark an den Fall von Gisèle Pelicot in Frankreich erinnern. Hier betäubte ein Mann seine Ehefrau über mehrere Jahre hinweg, missbrauchte sie und bot sie anderen Männern zur Vergewaltigung an. Erfahren hat sie davon erst während des Prozesses vor Gericht. Jetzt soll sich etwas Ähnliches in Niederösterreich abgespielt haben.
Laut einem Erstbericht der "NÖN" soll ein 42-Jähriger seine Partnerin betäubt, vergewaltigt sowie gefilmt haben. Ein Sprecher der Landespolizeidirektion (LPD) Niederösterreich bestätigt aktuelle Ermittlungen im Gespräch mit MeinBezirk. Genauere Informationen gebe es aus kriminaltaktischen Gründen jedoch nicht.

- Laut der "NÖN" soll die Frau nichts vom Missbrauch gewusst haben, bis zur Festnahme des 42-Jährigen. Gegenüber MeinBezirk bestätigt ebenso die Staatsanwaltschaft Korneuburg Ermittlungen in dem Fall. (Archivofot)
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Laut der "NÖN" soll die Frau nichts vom Missbrauch gewusst haben, bis zur Festnahme des 42-Jährigen. Gegenüber MeinBezirk bestätigt ebenso die Staatsanwaltschaft Korneuburg Ermittlungen in dem Fall.
Verbindungen nach Deutschland
Verbindungen soll der Mann nach Deutschland gehabt haben. Die gefilmten Missbräuche soll er per E-Mail an einen 60-jährigen Deutschen gesendet haben, wie die "NÖN" berichtet. Dieser kam in das Visier der deutschen Behörden, soll jedoch vor einer möglichen Verhaftung Suizid begangen haben.
Die Ermittler hätten Datenträger sowie diverse Speichermedien sichergestellt. Auf die E-Mails des 42-Jährigen sei man so gestoßen. Die Betäubungsmittel, Tabletten, welche der 42-Jährige benutzt haben soll, soll er vom 60-jährigen Deutschen im Gegenzug für die Aufzeichnungen erhalten haben.
Hilfe für gewaltbetroffene Frauen und Mädchen
24-Stunden-Frauennotruf: 01/12 345



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