Schulen in NÖ
300 kehren häuslichem Unterricht den Rücken

Bildungs-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister und Bildungsdirektor Johann Heuras | Foto: NLK Pfeiffer
  • Bildungs-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister und Bildungsdirektor Johann Heuras
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NÖ Schulen verzeichnen laufend Rückkehrer vom häuslichen Unterricht
; LR Teschl-Hofmeister/Heuras: Fast 300 Schülerinnen und Schüler sind seit Schulbeginn zurückgekommen

NÖ. Zu Schulstart wurden in den niederösterreichischen Pflichtschulen 2.049 Schülerinnen und Schüler in den häuslichen Unterricht abgemeldet. Mittlerweile sind es noch 1.752.

„Fast 300 Schülerinnen und Schüler sind somit mit Stand Dezember wieder in den Unterricht an ihre Schule zurückgekehrt. Es ist dies insbesondere vielen Gesprächen der Direktorinnen und Direktoren mit den Eltern und Erziehungsberechtigten zu verdanken, in denen viele mit überzeugenden Argumenten und umfangreichen Informationen schlussendlich doch davon überzeugt werden konnten, dass der Unterricht an der Schule nur sehr schwer bis gar nicht zu ersetzen ist“,

sind Bildungs-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister und Bildungsdirektor Johann Heuras überzeugt.

Wichtiges soziales Netzwerk

„Schule ist viel mehr, als nur Wissensvermittlung. Sie ist auch ein wichtiges soziales Netzwerk für die Kinder und ein Ort des Austausches und der Persönlichkeitsentwicklung, das muss bei solchen Entscheidungen bewusst berücksichtigt werden. Ziel ist es auch in den kommenden Wochen und Monaten die Eltern und Erziehungsberechtigten davon zu überzeugen, dass sie ihre Kinder wieder in den normalen Unterricht geben. An Maßnahmen in diesem Zusammenhang wird derzeit gearbeitet“, so die Landesrätin und der Bildungsdirektor.

Verschärfte Regeln für häuslichen Unterricht

„Wir haben uns seitens Niederösterreich auch stark für eine strengere Regelung des häuslichen Unterrichts eingesetzt. Künftig wird eine Abmeldung vom regulären Schulunterricht nicht mehr bis Beginn des jeweiligen Schuljahrs möglich sein, sondern muss bereits mit dem Ende des vorangegangenen Schuljahrs erfolgen. Außerdem wird kurz vor den Semesterferien ein verpflichtendes Reflexionsgespräch mit der zuständigen Schulleitung und den Eltern oder Erziehungsberechtigten notwendig sein. Dort soll der Leistungsstand und der Lernfortschritt des Kindes im Mittelpunkt stehen“, so die Landesrätin und der Bildungsdirektor abschließend.

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