NÖ Landtag
FPÖ - Spaltung der Menschen ist "dunkelstes Kapitel"
Landtagssitzung am 17. und 18. November: Freiheitliche werfen ÖVP und Grpne vor, dass sie auf den Panikmodus setzen, maximales Chaos stiften, weil sie mit ihrem Latein am Ende sind.
NÖ. "Es regiert das Chaos", eröffnet FP-Klubchef Udo Landbauer die Pressekonferenz zur Plenarvorschaut auf die Landtagssitzung, die am 17. und 18. November stattfindet.
Fast täglich gibt es neue Maßnahnmen – 3G, 2G, 2,5G – "
und welche Dezimalerfindungen es noch gibt",
so der Freiheitliche. Und keiner wisse mehr wo, wann, was gelte. Seiner Meinung nach sagt "der Bundeskanzler A, der Gesundheitsminister B, die Länder C und in Kraft tritt womöglich die Variante D". Die Spaltung und Klassifzierung der Menschen sei "das dunkelste Kapitel in der Gesichte der zweiten Republik". Für Landbauer steht fest, dass die Impfung nicht der versprochende Gamechanger ist, dennoch werden derzeit die Österreicher in die Knie gezwungen, um den Oberarm freizumachen.
Blick nach Island gefällig?
"In Island sind 89 % der über 12-Jährigen zwei Mal geimpft, bei den über 60-Jährigen sind es nahezu hundert Prozent, 70 Prozent der über 70-Jährigen sind bereits zum dritten Mal geimpft", so der Klubobmann, der aufzeigt, dass Island eine der höchsten Impfquoten in Europa hat, dennoch ein deutlicher Anstieg bei den positiv getesteten Fällen vorliegt.
Politisches Totalversagen
Die Testinfrastruktur hat er ins Visier genommen, jeder PCR-Test wird zum Spießrutenlauf, Arbeitnehmer können ihren Dienst nicht antreten und werden sogar nach Hause geschickt, weil die Auswertung so lange dauert.
Es brauche einen besonnenen Umgang mit Corona und einen ehrlichen Weg aus dem Krisenmodus: "Wer Symptome hat, sollte schnellstmöglich getestet und behandelt werden, wer sich impfen lassen möchte, soll das tun können. Mit Restriktionen muss endlich Schluss sein" so Landbauer.
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