NEOS NÖ
Landesparteivorsitzende Indra Collini fährt 200Km mit dem Rad
NEOS will die Bedeutung der Europäischen Union für Freiheit, Wohlstand und Sicherheit stärker in den Vordergrund rücken. Landesparteivorsitzende Indra Collini hat dazu den Iron Curtain Trail besucht und ist 200km mit dem Rad von Gmünd nach Retz gefahren.
NÖ. „Menschen entlang des ehemaligen Eisernen Vorhangs wissen ganz besonders, dass die Festungs-Fantasie der FPÖ keine Lösung ist“, so Collini. In Retz hat sie nicht nur die historischen Überreste des Eisernen Vorhangs – der bis 1989 mit 1.000 Volt gesicherten, todbringenden Grenze zwischen dem demokratischen Westen und dem kommunistischen Osten – besichtigt.
Gespräche vor Europa-Wahl
Auch Gespräche mit Bürgerinnen und Bürgern wurden geführt.
„Die letzten Tage bis zur Europawahl nutze ich, um über die vielen Vorteile von Europa zu sprechen. Vielen ist gar nicht bewusst, wie sehr Niederösterreich von der Europäischen Union profitiert. Jeder Steuereuro, den wir einzahlen, bekommen wir dreifach zurück. Darüber hinaus werden Pflegekräfte in den Gemeinden, Breitbandausbau, Reparaturbonus oder auch die Notebooks für Schulkinder mit EU-Mitteln finanziert“,
so Collini.
FPÖ-Festung gefährdet rund 100.000 Jobs in NÖ
Kritik übt sie in diesem Zusammenhang an der FPÖ. Das ständige Liebäugeln mit dem ÖXIT, dem Austritt aus der EU, würde vor allem Jobs vernichten.
„Rund 700.000 Arbeitsplätze in Österreich sind dem gemeinsamen europäischen Wirtschaftsraum zuzurechnen und wären dadurch in Gefahr, 105.000 allein in Niederösterreich. Das bauen von Zäunen, Grenzen und Festungen suggeriert Sicherheit. In Wirklichkeit ramponieren die FPÖ den Standort, vernichtet Arbeitsplätze und gefährdet unser aller Wohlstand“,
betont die NEOS-Politikerin, die aber auch kritische Worte für die EU findet. So müsste die Bürokratie abgebaut werden. Darüber hinaus brauche es mehr Anstrengungen, um Außengrenzen zu sichern.
Von der FPÖ heißt es dazu:
"Wir verstehen, dass sich Frau Collini als Vorarlbergerin in Niederösterreich erst orientieren muss. Dass eine österreichische Politikerin den aufgeblähten EU-Apparat bejubelt, anstatt die Interessen der eigenen Bevölkerung zu vertreten, sagt alles über die Neos. Die FPÖ steht auf der Seite der Österreicher. Schluss mit der Massenzuwanderung. Das Boot ist voll. Für uns stehen der Schutz und die Sicherheit unserer Frauen und Kinder über den Rechten von illegalen Sozialhilfeflüchtlingen."
Die Europawahl am 9. Juni sei in jedem Fall eine Richtungswahl. „Es geht darum, ob wir die konstruktiven Kräfte stärken und mit einer positiven Vision von Europa in die Zukunft gehen. Oder ob wir jenen glauben, die alles schlechtreden und Europa rückabwickeln anstatt weiterentwickeln wollen.“
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Diese und weitere Artikel findest du auch unter https://meinbezirk.at/eu-wahl-nö
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