Krieg in der Ukraine
NÖ hilft - Nehammer "Wir werden nicht aufhören zu helfen!"

Bernhard Heinreichsberger,
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Initiative "Niederösterreich hilft": Bundeskanzler Nehammer vor Ort in Tulln. Seine Botschat: "Wir werden nicht aufhören zu helfen!"

TULLN / NÖ. "Es ist im wahrsten Sinne des Wortes überwältigend, wenn man sieht, mit welcher großen Hilfsbereitschaft die Österreicherinnen und Österreicher und im speziellen Fall die Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher den Menschen in der Ukraine helfen", sagt Bundeskanzler Karl Nehammer bei seinem heutigen Besuch in Tulln.
Die Aktion "Niederösterreich hilft" (die BezirksBlätter haben berichtet) ist "ein Zeichen der gelebten Hilfsbereitschaft. Die Transporte finden echt statt, die Hilfe kommt dorthin wo sie hinkommen soll", so der Kanzler.

Hilfe und Unterstützung

"Wir alle stehen unter dem Eindruck der fürchterlichen Geschehnisse in der Ukraine und in dieser Zeit ist es wichtig, dass die Europäische Union und die westliche Welt zur Urkaine und zum ukrainischen Volk steht",

sagt Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner. In Niederösterreich werden die Kräfte gebündelt, parteiübergreifene sogenannte Ukraine-Hilfsgipfel werden organisiert, wo alle Einsatzorganisationenen, Städte und Gemeinden miteinbezogen werden.

Ziel der Niederösterreich hilft-Aktion ist es, alle Hilfsangebote rasch und unbürokratisch zu organisieren – von Sach-, über Geldspenden bis hin zur Verfügungstellung von Wohnungen. Hunderte von Paletten wurden mittlerweile in die Krisengebiete geliefert, der erste in die Republik Moldau, der zweite nach Rumänien und Sonntag ist ein Hilfstransport in die Slowakei

geliefert worden.
"Der Bundeskanzler hat es angesprochen: Die Welle der Hilfsbereitschaft werden wir auch noch in den nächsten Tagen und Woche brauchen",

so Mikl-Leitner.

5.000 Betreuungsplätze gemeldet

Neben den Ankunftszentren braucht es jetzt aber auch private Unterkünfte. "Hier sind wir in der glücklichen Lage, dass wir über 5.000 Betreuunsplätze in privaten Wohnungen angeboten wurden", so die Landeshauptfrau. An die 300 Personen sind schon untergebracht worden, dennoch lautet die Bitte: "Wo auch immer Wohnraum zur Verfügung steht soll dieser für Flüchtlinge zur Verfügung gestellt werden".
Für Bundeskanzler Karl Nehammer steht fest: " "Wir werden nicht aufhören zu helfen!"

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