Kein Platz für Antisemitismus
Zauner nimmt zu Kogler-Aussage Stellung
VPNÖ-Zauner meint zu Vizekanzler Kogler: "Wegschauen, so tun, als gäbe es keine Probleme – das geht sich nicht mehr aus. Grüne verschließen vor importierten Antisemitismus die Augen."
NÖ. BR Matthias Zauner, Landesgeschäftsführer der Volkspartei Niederösterreich, nimmt zu den Aussagen von Vizekanzler Werner Kogler im „Standard“ Stellung:
„Wenn der Grüne-Vizekanzler Habeck eine Distanzierung von Muslimen in Deutschland zu Antisemitismus einfordert, ist es für ihn hui – wenn es Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner macht, pfui. Dabei sind wir in Österreich mit ähnlichen Herausforderungen konfrontier.
Doch die Grünen wollen nur die Gefahr von rechts sehen, aber vor dem importierten Antisemitismus aus muslimischen Ländern verschließen sie die Augen. Es gibt keinen Antisemitismus, den wir akzeptieren können, weder von links noch von rechts und auch nicht von muslimischer Seite. Vizekanzler Kogler reitet mit ideologischen Scheuklappen durch die politische Manege: Jugendliche aus Syrien, die Frauen nicht achten? Zuwanderer aus Afghanistan, die den Holocaust leugnen?
Eltern aus der Türkei, die nicht mit Lehrerinnen sprechen? Zuwanderer, die unsere Traditionen und Bräuche nicht respektieren? In der Welt von Werner Kogler gibt es das bei uns alles nicht.
Wegschauen, so tun, als gäbe es keine Probleme – das geht sich nicht mehr aus. Deshalb haben wir unsere Null-Toleranz-Initiative gestartet. Deshalb brauchen wir härtere Strafen für Eltern integrationsunwilliger Familien. Deshalb müssen wir Doppelstaatsbürger in letzter Konsequenz unsere wieder Staatsbürgerschaft entziehen können.“
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