OÖG/FH Gesundheitsberufe
Fit bleiben trotz Homeoffice
Die Corona-Pandemie schränkt die tägliche Bewegungsfreiheit ein. So entfällt der Weg in die Arbeit zu Fuß oder per Rad für viele. Auch längere körperliche Aktivitäten sind nur begrenzt möglich. Bernhard Schwartz von der Fachhochschule Gesundheitsberufe OÖ gibt jetzt Tipps, um im Homeoffice gesund zu bleiben.
OÖ. Um trotz Homeoffice physisch und psychisch gesund zu bleiben, rät Bernhard Schwartz zu ein paar Strategien. Er ist Mitglied des Lehr- und Forschungspersonals sowie Forschungskoordinator an der Fachhochschule Gesundheitsberufe Oberösterreich.
Dazu zählt beispielsweise körperliche Aktivität. Diese habe auch in kurzen Intervallen bereits einen positiven Effekt auf die Gesundheit, merkt der Sportwissenschaftler Schwartz an. Für regelmäßige Bewegung könne etwa Treppen gestiegen werden. Dabei werden die Atmung trainiert, das Herz-Kreislauf-System gestärkt und die Ausdauer verbessert.
Abwechslung im Arbeitsalltag
Da die veränderten Rahmenbedingungen durch Homeoffice bei manchen Menschen Unwohlsein mit sich bringen, empfiehlt Schwartz:
"Veränderte Routinen helfen, die neue Situation besser zu meistern und die wahrgenommene Arbeitsbelastung zu senken. Nicht immer muss die Regelarbeitszeit von 9 bis 17 Uhr eingehalten werden. Jetzt ist Flexibilität gefragt".
Der frühe Morgen könne etwa für eine effektive Arbeitsphase genutzt werden, damit später eine längere Mittagspause in der Sonne eingelegt werden könne. Sonnenlicht stärke nicht nur das Immunsystem, sondern wirke auch positiv auf die Psyche. Für die Psyche könnten außerdem kurze tägliche virtuelle Kaffeepausen mit den Kolleginnen und Kollegen hilfreich sein. Das gleiche fehlende Sozialkontakte und den Gang zur Büroküche aus.
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