Noch schneller ans Ziel
Gesundheitsnummer 1450 wird weiterentwickelt

Präsentierten die geplanten Neuerungen (von links): Franz Harnoncourt, Vorsitzender der Geschäftsführung der Oberösterreichischen Gesundheitsholding, Gesundheitsreferentin LH-Stellvertreterin Christine Haberlander, Walter Aichinger, Präsident des OÖ Roten Kreuzes und Peter Ausweger, Geschäftsführer Oö. Ordensspitäler Koordinations GmbH. | Foto: Land OÖ/Tina Gerstmair
  • Präsentierten die geplanten Neuerungen (von links): Franz Harnoncourt, Vorsitzender der Geschäftsführung der Oberösterreichischen Gesundheitsholding, Gesundheitsreferentin LH-Stellvertreterin Christine Haberlander, Walter Aichinger, Präsident des OÖ Roten Kreuzes und Peter Ausweger, Geschäftsführer Oö. Ordensspitäler Koordinations GmbH.
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Die telefonische Gesundheitsberatung unter der Telefonnummer 1450 soll weiterentwickelt werden um die Patienten künftig noch schneller zur richtigen Behandlung zu bringen.

OÖ. Die Mitarbeiter der telefonischen Gesundheitsberatung 1450 sind zu jeder Tages- und Nachtzeit zur Stelle. Sie bieten Rat und Orientierung und legen dabei eine Einstufung fest. Dabei wird der Wohnort des Anrufers berücksichtigt, um diesen gegebenenfalls an nächstgelegene Ärzte oder Gesundheitseinrichtungen zu vermitteln. Nun wollen das Land, das Rote Kreuz und die Krankenhäuser in Zukunft die Anrufer noch schneller zur richtigen Behandlung in einem Spital bringen. Dadurch soll das Gesundheitssystem sowie die darin tätigen Mitarbeiter entlastet werden.

Kurzer Anruf, schneller ans Ziel

1450 soll nun so weiterentwickelt werden, dass Anrufer künftig noch schneller behandelt werden, etwa als ein Patient, der mit denselben Symptomen aber ohne vorhergehenden Anruf bei 1450 in die Ambulanz geht. Hierfür werden die Patienten über 1450 mit einem QR-Code am Handy versorgt. Checkt die Person in der empfohlenen Ambulanz mit dem Code ein, wird sie bevorzugt behandelt und es werden automatisch die erhobenen Patientendaten und das Beratungsprotokoll von 1450 digital dem Krankenhaus zur Weiterverarbeitung übermittelt.

Pilotphase im Jahr 2022

Um die Prozesserleichterung in den Ambulanzen bestmöglich zu prüfen und zu verbessern, wird im kommenden Jahr 2022 in der Region Ried eine Pilotphase durchgeführt. Nach erfolgreicher Evaluierung der Pilotphase soll im Jahr 2023 eine Ausrollung in ganz Oberösterreich erfolgen.

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