Krebshilfe OÖ
Kostenlose Beratung für Krebserkrankte und Angehörige

In 14 Beratungsstellen in ganz Oberösterreich unterstützt die Krebshilfe Oberösterreich Krebserkrankte und deren Angehörige kostenlos und anonym – persönlich, telefonisch oder online. | Foto: photographee.eu/panthermedia
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  • In 14 Beratungsstellen in ganz Oberösterreich unterstützt die Krebshilfe Oberösterreich Krebserkrankte und deren Angehörige kostenlos und anonym – persönlich, telefonisch oder online.
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In 14 Beratungsstellen in ganz Oberösterreich unterstützt die Krebshilfe Oberösterreich Krebserkrankte und deren Angehörige kostenlos und anonym – persönlich, telefonisch oder online.

OÖ. Dabei werden bei der psychologischen Begleitung alle Fragen rund um das Thema Krebs beantwortet und Wege gefunden, wie man bestmöglich mit der Krankheit umgehen kann. 

"Die Diagnose Krebs löst oft eine Art Schockzustand bei den Betroffenen aus.
Unsicherheit und Angst belasten Erkrankte und Angehörige. Sorge, Wut,
Verzweiflung, Ungewissheit – für sehr viele beginnt eine emotionale Achterbahn zwischen hoffen und bangen. Viele Fragen tauchen auf, die trotz bester medizinischer Versorgung unbeantwortet bleiben"

, so Krebshilfe-Geschäftsführerin Maria Sauer.

Es gibt viele individuelle Möglichkeiten den Weg durch die Krankheit bestmöglich zu bewältigen. Das kompetente und empathische Team der Krebshilfe Oberösterreich bietet Hilfe wo sie benötigt wird. Ein großer Schwerpunkt ist die psychologische Begleitung und Beratung. Die Psychologen kennen die besonderen Bedürfnisse von Krebspatienten und Angehörigen und haben eine spezielle onkologische Ausbildung. Ab Diagnosenstellung sollte eine Ernährungsberatung erfolgen um bestmöglich in die Behandlung zu starten und Mangelernährung vorzubeugen. Der Appell lautet ab der Diagnose auf einen guten Ernährungszustand zu achten um möglichst fit in die Therapie gehen zu können. Das gilt übrigens auch für die Fitness. Ausgebildete Diätologinnen geben Tipps für eine kräftigende, verträgliche und bedarfsgerechte Ernährung. Auch bei Fragen rund um die komplementäre Medizin, wissen die Experten bestens Bescheid, was helfen kann, was aber für die Therapie abträglich ist.  

"Ein besonderes Anliegen der Krebshilfe Oberösterreich ist es auch für erkrankte Eltern da zu sein. Diese werden bei der Kommunikation mit ihren Kindern unterstützt, um Krebs zur erklären"

, so Monika Hartl, Leiterin der Beratungsstellen.

Ebenso werden die Kinder begleitet, um mit der Krankheit eines Elternteils besser klar zu kommen. Zur Kommunikation gehört auch, dass intime Themen wie Inkontinenz und Sexualität angesprochen werden, auch wenn es schwer fällt. Auch hier gibt es ein diskretes und sensibles Angebot. Eine Erkrankung wirft auch viele bürokratische und sozialrechtliche Fragen auf. Die Krebshilfe OÖ unterstützt dabei einen Überblick zu behalten und nichts zu übersehen.

Broschüren & Seminare

Vorsorgen ist besser als heilen. Die Krebshilfe Oberösterreich bietet eine Vielzahl an Vorsorgeveranstaltungen an. Ein Beispiel dafür ist das Brust-Tastseminar um sofort mögliche Veränderungen zu erkennen. Für Erkrankte und deren Angehörige, sowie Vorsorgeinteressierte stellt die Krebshilfe OÖ eine Vielzahl von kostenlosen Broschüren und Infomaterial zur Verfügung. Darin findet man auch Informationen zum Beratungs- und Kursangebot.

Aktiv-Programme

Es gibt viele individuelle Möglichkeiten den Weg durch die Krankheit zu bewältigen. Aktivitäten sind in auf jeden Fall sinnvoll. Vor allem gezielte Bewegungseinheiten sind anzuraten. Die Krebshilfe OÖ bieten ein vielfältiges Programm, das von erfahrenen Kursleitern angeboten wird, wie offene Patientengruppen, Gemeinsames Gehen, Yoga-Training, Beckenbodentraining, Tanztherapie und vieles mehr.

Weitere Schwerpunkte:

  • „Sonne ohne Reue“: Die Sonnenfee im Kindergarten bildet kleine Sonnenexperten aus (Hautkrebsvorsorge)
  • Vorsorge- und Tastseminare werden angeboten um das Thema „Früherkennung“ ins Bewusstsein zu rücken.
  • Vorträge an Schulen, bei diversen Organisationen und Unternehmen, im Rahmen der gesunden Gemeinde, etc. zum Thema Gesundheitsvorsorge werden ebenfalls gemacht.
  • Coaching: Was kann ich tun, wenn Mitarbeiter/Kollegen/Eltern an Krebs erkranken.
  • Aufklärungsarbeit zu Impfungen (HPV – Impfung gegen Krebs)
  • Forschungsförderung: Forschungsprojekte rund um das Thema Krebs (von besserer Früherkennung über Therapieansätze bis zur Nachsorge) werden ermöglicht und finanziert.
  • Charity-Veranstaltungen – mit Informationen rund um das Thema Krebs und um Spenden zu lukrieren.
  • Pink Ribbon: die bekannteste „Marke“ der Krebshilfe als Zeichen der Solidarität mit Brustkrebspatientinnen
  • Loose Tie: Männer – geht zur Vorsorgeuntersuchung!

Die Beratungsstellen:

Bad Ischl: Claudia Schmidt0660/45 30 441, beratung-badischl@krebshilfe-ooe.at
Braunau: Gudrun Pointner 0699/12 84 74 57, beratung-braunau@krebshilfe-ooe.at
Eferding: Monika Hartl0664/16 67 822, beratung-eferding@krebshilfe-ooe.at
Freistadt: Harald Schierer0664/452 76 34, beratung-freistadt@krebshilfe-ooe.at
Gmunden: Johanna Reuter0660/45 30 432, beratung-gmunden@krebshilfe-ooe.at 
Kirchdorf: Gisela Moser 0732/77 77 56, beratung-kirchdorf@krebshilfe-ooe.at
Linz: Monika Hartl, Bettina Plöckinger & Daniela Fuchs 0732/77 77 56, beratung@krebshilfe-ooe.at & fuchs@krebshilfe-ooe.at
Perg: Stefanie Hayder0660/92 73 381, beratung-perg@krebshilfe-ooe.at
Ried: Márta Minimair, 0660/97 44 406, beratung-ried@krebshilfe-ooe.at
Rohrbach: Monika Hartl0664/166 78 22, beratung-rohrbach@krebshilfe-ooe.at
Schärding: Doris Jobst0664/44 66 334, beratung-schaerding@krebshilfe-ooe.at
Steyr: Pamela Forster0664/91 11 029, beratung-steyr@krebshilfe-ooe.at
Vöcklabruck: Elisabeth Holub-Landl0664/54 74 707, beratung-vbruck@krebshilfe-ooe.at
Wels: Bärbel Telser 0660/50 98 550, beratung-wels@krebshilfe-ooe.at

Nähere Informationen unter Krebshilfe OÖ

In 14 Beratungsstellen in ganz Oberösterreich unterstützt die Krebshilfe Oberösterreich Krebserkrankte und deren Angehörige kostenlos und anonym – persönlich, telefonisch oder online. | Foto: photographee.eu/panthermedia
Krebshilfe OÖ-Geschäftsführerin Maria Sauer (li.) mit Monika Hartl, Leiterin der Beratungsstellen. | Foto: Starmayr
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