48 Tage auf Intensivstation
13-Jähriger Tetanuspatient in Linz aus Koma erwacht
Jener 13-Jährige, der seit Ende Juli auf Grund einer Tetanusinfektion am Kepler Universitätsklinikum behandelt und betreut wird, ist seit einigen Tagen aus dem Koma erwacht und auf dem Weg der Besserung. Auf Grund der Schwere der Erkrankung wird er jedoch im Anschluss an den Klinikaufenthalt einen Reha-Aufenthalt benötigen, um wieder zu Kräften zu kommen, heißt es vom Linzer Kepler-Klinikum.
OÖ. „Der Patient ist am 39. Tag der intensivmedizinischen Behandlung zur Freude aller ohne Verwirrtheit aus dem Koma erwacht. Auch Krämpfe sind seit mehreren Tagen nicht mehr aufgetreten. Auf Grund der Schwere der Erkrankung, der notwendigen Medikation sowie des künstlichen Tiefschlafes ist der Bub allerdings sehr schwach, müde und muss nun entsprechend mobilisiert werden“, erklärt die behandelnde Ärztin Ariane Biebl. „Wir alle sind froh und erleichtert, dass es dem Patienten besser geht, dennoch appellieren wir weiterhin, Impftermine unbedingt wahrzunehmen, um anderen Kindern ein solches Schicksal zu ersparen", so Biebl.
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