„Wissen, was geht“
Influencer Michael Skopek wirbt für neues Jugendschutzgesetz
Am 15. Dezember tritt das neue Oö. Jugendschutzgesetz in Kraft. Die Neuerungen werden in den kommenden Wochen über eine eigene Kampagne kommuniziert. Mit dabei ist auch der erfolgreiche oberösterreichische Influencer Michael Skopek.
OÖ. Tabakfreie Nikotinbeutel („Snus“) und CBD-Rauchwaren werden mit dem neuen Jugendschutzgesetz für unter 18-Jährige verboten – das sind zwei der auffälligsten Neuerungen. „Mit der Novellierung haben wir vor allem weitere Verbesserungen für die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen erreicht, indem wir dem Trend bei den nikotinfreien Tabakbeuteln und den rauchbaren CBD-Produkten mit den neuen gesetzlichen Regelungen entgegenwirken“, zeigt sich Jugendschutz-Landesrat Michael Lindner (SPÖ) zufrieden – auch wenn die von ihm angestrebte Verlängerung der Ausgehzeiten für Jugendliche am Ende nicht durchsetzbar war.
„Mit diesen Änderungen im Jugendschutzgesetz wirken wir aktuellen Trends entgegen. [...] Die neuen Regelungen sind ein wichtiger Schritt für den Schutz der Gesundheit unserer jungen Menschen in Oberösterreich und bringen Klarheit für Eltern und Jugendliche“, erklärt Christa Pacher, Leiterin der Gruppe Jugend des Landes OÖ. Wie das „alte“ ist auch das neue Jugendschutzgesetz wieder mit der sogenannten Sunset Clause ausgestattet und hat damit ein Ablaufdatum. 2028 wird sich die Politik wieder damit beschäftigen müssen.
Kinospots mit Influencer Michael Skopek
Eines der Highlights der Kampagne ist die Kooperation mit dem jungen Influencer Michael Skopek. Der im Netz bekannte Oberösterreicher hat speziell für die Kampagne zwei Videos produziert, die sich den neuen Regelungen von rauchbaren CBD-Produkten und tabakfreien Nikotinbeuteln widmen und 2024 in den Oö. Kinos zu sehen sein werden.
Volle Information auf Homepage
Die Webseite wissenwasgeht.at bildet mit den zentralen Informationen für alle Zielgruppen das Kernstück der Kampagne. Jugendliche und Erziehungsberechtigte, die wissen möchten, was in welchem Alter für die jungen Menschen erlaubt ist, finden dort alle Informationen zum Oö. Jugendschutzgesetz. Die Seite bietet neben Informationen um die Themen Rauchen, Alkohol, Fortgehen, Glückspiele oder Medien auch Angaben zu allfälligen Konsequenzen oder angebotenen Workshops.
Die Kampagne „Wissen, was geht“ startet noch im Dezember und soll sich mit Online-Bannern, Social Media-Anzeigen, Radio Spots, Plakaten in öffentlichen Verkehrsmitteln und an Bahnhöfen sowie Kinospots bis ins kommende Jahr ziehen.
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