Winterdienst Oberösterreich
Mit Teamwork sicher durch den Winter
Die 550 Winterdienstmitarbeiter der 31 Straßenmeistereien sorgen für eine sichere Fahrt während der kommenden kalten Tage. Etwas Eigenverantwortung ist jedoch trotzdem gefragt.
OÖ. Auch in den nächsten Tagen ist weiterhin mit mehr Schneefall sowie kalten Temperaturen zu rechnen. Um für eine sichere Fahrt zu sorgen, sind die 550 Winterdienstmitarbeiter aus den 31 Straßenmeistereien für die Oberösterreicher im Dienst. Gerade während der kalten Jahreszeit zeigen diese besonderes Engagement beim Räumen und Streuen auf den Landesstraßen, sagt Landesrat für Infrastruktur Günther Steinkellner (FPÖ) und fügt hinzu, dass es trotz allem ein Zusammenspiel von allen Seiten erfordere, um sicher durch den Winter zu kommen.
"Das Können und Wissen der erfahrenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die technisch-innovativen Einsatzstrategien und die persönliche Eigenverantwortung bilden den Mix, um gesund am Ziel anzukommen.“
Salz gegen die Bildung von Eiskristallen
Die Straßenmeistereien sind für die Betreuung und die Schneeräumung des knapp 6.000 Kilometer umfassenden Landesstraßennetz im Einsatz. Salz kann nur Schneemengen bis zu rund einem Zentimeter Höhe tauen, somit müssen größere Schneemengen mit den Einsatzfahrzeugen geräumt werden. Damit die Fahrbahn feucht gehalten wird und somit der Schnee, welcher auf die Fahrbahn niederfällt, keine Eiskristalle bilden kann, wird während der Räumung auch Salz verwendet. Im Rahmen der aktuellen Winterdienstsaison wurden bereits rund 15.500 Tonnen Streusalz eingesetzt. Im Winter des Vorjahres wurden zum Vergleichszeitpunkt rund 11.000 Tonnen gestreut.
Eigenverantwortung ist unerlässlich
„Die 550 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der 31 Straßenmeistereien sind immer für Sie da. Der Winterdienst auf unsere Landesstraßen ist die Grundvoraussetzung für die Sicherheit im Straßenverkehr", so Günter Steinkellner.
Weiters appelliert er an die Bevölkerung die Geschwindigkeiten entsprechend anzupassen und auch zu Vorsicht im Straßenverkehr. Ganz ohne Eigenverantwortung geht es laut Steinkellner jedoch nicht und er fordert dazu auf, das Tempo an die Witterungsbedingungen anzupassen und bereits vor Fahrtantritt alle Vorkehrungen wie beispielsweise eine optimale Sicht sicher zu stellen, damit alle sicher durch den Winter kommen.
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