Land stellt mehr Quartiere
550 weitere Flüchtlinge kommen nach Oberösterreich

Das Land Oberösterreich aktiviert daher in seinem Stufenplan weitere Quartiere.  | Foto: Land OÖ
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Über den Bund werden heute über 550 weitere ukrainische Flüchtlinge nach Oberösterreich zugeteilt. Das Land Oberösterreich aktiviert daher in seinem Stufenplan weitere Quartiere. In acht Quartieren in Oberösterreich stehen damit heute 900 Schlafplätze zur Verfügung. In den nächsten Tagen erfolgt ein weiterer Ausbau, heißt es in einer Presseaussendung.

OÖ. „Wir bereiten uns seit Beginn des Krieges in der Ukraine auf diese Situation vor und aktivieren in unserem Stufenplan die nächsten Quartiere, um ukrainischen Flüchtlingen bei uns Schutz und Hilfe zu bieten“, so Sozial-Landesrat Wolfgang Hattmannsdorfer (ÖVP).

Konkret werden am 9. März die bereits vorbereiteten Notschlafstellen in Linz Bindermichl sowie Freistadt in Betrieb genommen. Zusätzlich aktiviert werden in Zusammenarbeit mit dem Roten Kreuz Quartiere in Eferding, Laakirchen und Ried im Innkreis. Für heute Nacht stehen daher 900 Notschlafplätze in acht Quartieren zur Verfügung. In den kommenden Tagen wird mit einer weiteren Zunahme an Flüchtlingen gerechnet, weshalb die Kapazitäten stufenweise weiter ausgebaut werden.

„Ich danke dem Roten Kreuz und allen beteiligten Einsatz- und Hilfsorganisationen sowie den zahlreichen Freiwilligen und privaten Initiativen für die sehr gute Zusammenarbeit und Unterstützung. Unsere gemeinsame Aufgabe ist es, den aus der Ukraine vertriebenen Frauen und Kindern zu helfen“, so Hattmannsdorfer.

24-Stunden-Hotline als Anlaufstelle zur Unterbringung

Sehr viele Menschen organisieren aktuell auf eigene Initiative einen Transport gemeinsam mit einer Unterbringung in Österreich. „Diese Initiativen sind ein starkes Zeichen der Solidarität und der funktionierenden Zivilgesellschaft, ihnen gilt unser großer Dank“, so Hattmannsdorfer. Zugleich richtet das Land Oberösterreich den dringenden Appell an jene Initiativen, die Transporte ohne Unterkünfte in Oberösterreich organisieren, mit der BBU (Bundesagentur für Betreuungs- und Unterstützungsleistungen) Kontakt aufzunehmen und die Unterbringung von Flüchtlingen abzustimmen, damit eine koordinierte Unterbringung sichergestellt werden kann.

Infos+Hotline:

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