Thomas Stelzer
75 Jahre Befreiung KZ Mauthausen

Landeshauptmann Thomas Stelzer | Foto: BRS

Am fünften Mai 1945 befreiten US-amerikanische Soldaten das Konzentrationslager Mauthausen und seine Nebenlager. 75 Jahre später gedenkt Landeshauptmann Thomas Stelzer den Opfern des Nationalsozialismus.

OÖ. Vor 75 Jahren, am 5. Mai 1945 befreiten US-amerikanische Soldaten das Konzentrationslager Mauthausen und seine Nebenlager.

„Das Konzentrationslager Mauthausen steht für unvorstellbares Leid, unsäglichen Hass und war das Ergebnis einer menschenverachtenden Politik. Es liegt in unserer Verantwortung, die Erinnerungen daran wachzuhalten und die Worte der Überlebenden tief in unserem Bewusstsein zu verankern, damit sich solch grausame Taten niemals wiederholen“, sagt Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP). 

Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und Menschenrechte seien hierzulande zwar stark, aber nicht unzerstörbar. Sie bräuchten immer eine Gesellschaft, die zu jeder Zeit klar dafür eintrete.

Keine Toleranz für Rassismus

„Das Konzentrationslager Mauthausen kam nicht über Nacht. Am Anfang standen Ausgrenzung, Rassismus und Ablehnung politisch Andersdenkender. Für mich gibt es deshalb keinerlei Toleranz gegenüber solchen Tendenzen in einer Gesellschaft", führt der Landeshauptmann aus.

Die Botschaft der virtuellen Befreiungsfeier am zehnten Mai bleibe dieselbe wie sonst: Erinnern, Verantwortung zeigen, darüber reden und nie vergessen. Das Mauthausen-Komitee leiste diesbezüglich Jahr für Jahr wichtige Arbeit und trage dazu bei, Werte wie Menschlichkeit und Solidarität hochzuhalten, meint Stelzer abschließend.

Zur Webseite des Mauthausen Komitee

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