Am Urfahraner Jahrmarkt
Haimbuchner: „1. Mai ist Tag der Freiheit“

Landesparteiobmann Manfred Haimbuchner (FPÖ) bei seiner Festrede.  | Foto: FPÖ OÖ
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  • Landesparteiobmann Manfred Haimbuchner (FPÖ) bei seiner Festrede.
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Nach zwei Jahren coronabedingter Pause hielt die FPÖ am Urfahraner Jahrmarkt wieder die traditionelle 1. Mai-Veranstaltung mit FPÖ-Landesparteiobmann Manfred Haimbuchner und FPÖ- Bundesparteiobmann Herbert Kickl ab.

OÖ. Mehrere Tausend Besucher vor Ort nahmen an der Veranstaltung teil. Auch zahlreiche Mandatare waren im Festzelt vertreten. Die beiden Redner Haimbuchner und Kickl sparten nicht an Kritik an der Bundesregierung und rückten den Begriff Freiheit in den Vordergrund.

„Tag der Freiheit“

Der 1. Mai sei laut Haimbuchner vor allem der Tag der wiedergewonnenen Freiheit. Er zeigte sich trotz zum Teil harter Kritik an der Bundesregierung versöhnlich und zuversichtlich.

„Es ist ein – Willkommen daheim – für uns alle. Willkommen daheim – in Oberösterreich, Willkommen daheim – in der Vernunft, in der Vernunft, die uns nun über Jahre geraubt wurde“.

so Haimbuchner.

"Es reiche Angst und Schrecken zu verbreiten"

Haimbuchner bezeichnete die Regierungszeit von 2019 bis heute als eine Zeit der Zumutung für die Bürger. Die Pandemie sei durch die Bundesregierung stets falsch eingeschätzt worden.

„Ex-Bundeskanzler Kurz und seine Leute glaubten, es reiche Angst und Schrecken zu verbreiten und sich dann feiern lassen zu können“,

so Haimbuchner.

Kritik an EZB

Um der Inflation entgegenwirken zu können, müsse laut Haimbuchner die Europäische Zentralbank (EZB) aufhören, neues Geld zu drucken und damit Staatsanleihen zu kaufen.

„Wo ist hier der Finanzminister oder hält er es wie sein Vorarlberger Landeshauptmann und erzählt uns nächstes Jahr dann auch, dass er zu lange zugeschaut hat?“

Inflation abfedern

Um die Inflation abzufedern, brauche es ein umfassendes Entlastungspaket für Familien und die Abschaffung der kalten Progression. Es könne laut Haimbuchner nicht sein, dass der Staat als Gewinner der Krise hervorgeht, während die Familien auf der Strecke bleiben.

„Ich werde meiner Heimat dienen“

Die FPÖ müsse laut dem Landesparteiobmann zurück in die Verantwortung. So wie in Wels, in Linz und im Land Oberösterreich müsse man die FPÖ wieder so weit nach vorne bringen, dass sie zum Wohl der Bürger regieren kann.

„Ich werde auch weiterhin mit ganzer Kraft und Überzeugung meiner Heimat und meiner Gesinnungsgemeinschaft dienen! Unser Herz für die Heimat, unsere Politik für die Freiheit uns unser Handschlag für Zuverlässigkeit. "

Unrecht an Bevölkerung

Auch Bundesparteiobmann Herbert Kickl holte zum Rundumschlag gegen die Bundesregierung aus. Laut Kickl habe die Bundesregierung zwei Jahre lang ein Unrecht nach dem anderen produziert. Kickl bezeichnetete Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) als Fehlbesetzung. Er passe sicherlich nicht an die Spitze der österreichischen Bundesregierung.

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