Oberösterreich begrüßt den 8-Punkte-Plan für digitalen Unterricht
Das Land Oberösterreich begrüßt den von Bildungsminister Heinz Faßmann vorgestellten 8-Punkte-Plan für den digitalen Unterricht. Die zehn Wochen, in denen zu Hause gelernt worden ist, hätten gezeigt, wie wichtig die Digitalisierung des Unterrichts für die Zukunft sei. Darüber berichten jetzt Landeshauptmann-Stellvertreterin Christine Haberlander und Bildungsdirektor Alfred Klampfer.
OÖ. Das Land Oberösterreich beurteilt den von der Bundesregierung präsentierten 8-Punkte-Plan für den digitalen Unterricht positiv.
„Die geplante schrittweise Ausstattung der 5. Schulstufe mit digitalen Endgeräten ab dem Schuljahr 2021/22 wird ausdrücklich begrüßt. Damit ist der Zugang der Schülerinnen und Schüler zu einem eigenen Lerngerät sichergestellt und ein wesentlicher Punkt für den digitalen Unterricht erfüllt“, zeigen sich Landeshauptmann-Stellvertreterin und Bildungslandesrätin Christine Haberlander (ÖVP) sowie Bildungsdirektor Alfred Klampfer erfreut.
Gütesiegel für Lern-Apps soll eingeführt werden
Geplant seien darüber hinaus unter anderem die Fortbildung von Pädagogen in Bezug auf Informations- und Kommunikationstechnologien, die Ausrichtung aller digitalen Angebote nach aktuellen Lehrplänen und die Einführung eines Gütesiegels für Lern-Apps. Haberlander und Klampfer heben auch den Vorschlag eines Portals für die digitale Schule hervor. Das solle die Kommunikation zwischen Schülern, Lehrern und Eltern verbessern. An sie selbst hätten Schüler und Eltern den Wunsch einer Vereinheitlichung der Lernplattformen herangetragen. Diese Vereinheitlichung sei eine Erkenntnis der vergangenen Wochen und nun erfreulicherweise ebenfalls vorgesehen.
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