Plakolm, Wöginger & Hiegelsberger
ÖVP will im Wahlkampf-Finish "laufen, laufen, laufen"

- Wöginger, Plakolm und Hiegelsbeger mit Parteifunktionären am Weg zum Wahlkampf in Linz.
- Foto: OÖVP
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Sonntagfrüh öffnen die ersten Wahllokale – und auf den letzten Metern versucht die ÖVP die Freiheitlichen noch zu überholen und bei der Nationalratswahl als Erster über die Ziellinie zu gehen. Dazu müsse man "laufen, laufen, laufen", so Staatssekretärin Claudia Plakolm, Klubobmann August Wöginger und Landesgeschäftsführer Florian Hiegelsberger am Freitagvormittag vor der Parteizentrale in Linz.
OÖ. Inhaltlich gab es von den Politikern bereits bekannte ÖVP-Standpunkte: Es sei eine Richtungswahl, Karl Nehammer sei der richtige Bundeskanzler, man stehe für Chancen durch Leistung und helfe, wenn Hilfe notwendig ist – Stichwort: Hochwasser. Die Volkspartei, die sich im Wahlkampffinish in Schlagdistanz zu den Blauen sieht, will diesen "Rückenwind nutzen, um als stärkste Partei über die Ziellinie zu gehen".
ÖVP grenzt sich weiterhin von Kickl ab
Auch die direkte Abgrenzung zu Herbert Kickl ist zu einem zentralen Eckpunkt des bürgerlichen Wahlkampfs geworden: "Jede Stimme für Kickl ist eine verlorene Stimme, eine Stimme für jemanden der Fahndungslisten über politisch Andersdenkende erstellt oder dessen Politik auf Angst, Hass, Spaltung und Hetze beruht. Karl Nehammer oder Herbert Kickl? Eine Politik der Mitte oder eine Politik der Extreme? Der Vergleich macht sicher", so Klubchef Wöginger. Und für Staatssekretärin Claudia Plakolm geht es bei dieser Wahl nicht "um links oder rechts", sondern um "vorwärts und Zusammenhalt". Die Wähler und Funktionäre ruft sie auf: "Wer Nehammer will, muss am Sonntag Nehammer wählen. Dafür werden wir in Oberösterreich in den nächsten 48 Stunden laufen, laufen, laufen."

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