SP-Landesfrauenvorsitzende will Frauenrechte einfordern

Sonja Ablinger, Sabine Promberger und Reinhold Entholzer (v. l.). | Foto: SP OÖ
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Bei der Landeskonferenz der SPÖ Frauen OÖ im Kultur- und Sportzentrum Hörsching wurde am Samstag die Ebenseer Landtagsabgeordnete Sabine Promberger mit 97 Prozent der Delegiertenstimmen zur neuen Landesfrauenvorsitzenden gewählt und die Mitglieder des Landesfrauenvorstands mit eindrucksvoller Mehrheit bestätigt. Neu im Kreis der Stellvertreterinnen ist Petra Kapeller, Bezirksfrauenvorsitzende von Kirchdorf. Sonja Ablinger hat ihr Amt als Frauenvorsitzende nach knapp zehnjähriger Tätigkeit zurückgelegt.

Promberger dankte Ablinger für ihre überaus engagierte Tätigkeit, die mit dazu beigetragen hat, dass die SPÖ Frauen in Oberösterreich über die Parteigrenzen hinweg, im Kreis der unterschiedlichsten Frauengruppierungen, als eigenständige, couragierte Organisation wahrgenommen werden.

Unter dem Motto „ Einfordern – auffordern – hinschauen“ skizzierte Promberger ihre Vorstellungen. „Durch die Konsequenz und Geradlinigkeit unserer VorgängerInnen wurde bereits viel erreicht. Doch die Tatsache, dass wir bis heute gleichen Lohn für gleichwertige Arbeit, gleiche Berufschancen und ein politisches Ernst-Nehmen von Frauenthemen in der gesamten Gesellschaft fordern MÜSSEN, zeigt, dass wir noch lange nicht dort angekommen sind, wo wir hinwollen. In Oberösterreich verdienen Frauen im Schnitt immer noch um 28,5% weniger als ihre männlichen Kollegen, und wir sind damit Schlusslicht im Bundesländervergleich. Es gibt also genug zu tun!“

Sonja Ablinger, Sabine Promberger und Reinhold Entholzer (v. l.). | Foto: SP OÖ
Reinhold Entholzer, Sabine Promberger und Gertraud Jahn (v. l.). | Foto: SP OÖ
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