Supercoach
Trainer sind besondere Säulen des Sports

Der "Supercoach" holt jene vor den Vorhang, die ihr Engagement rund um den Sport mit Leidenschaft leben: Wirtschafts- und Sport-Landesrat Markus Achleitner (li.) mit Badminton-Coach Peter Zauner. | Foto: Land OÖ/Sabrina Liedl
  • Der "Supercoach" holt jene vor den Vorhang, die ihr Engagement rund um den Sport mit Leidenschaft leben: Wirtschafts- und Sport-Landesrat Markus Achleitner (li.) mit Badminton-Coach Peter Zauner.
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Nicht nur der Sport feiert ein starkes Comeback im Sportland Oberösterreich, sondern auch die Initiative „Supercoach“, die die besten Trainerinnen und Trainer des Landes vor den Vorhang holen soll. Die BezirksRundschau hat Sport-Landesrat Markus Achleitner befragt, welche Bedeutung der Sport im Sportland Oberösterreich hat.

Der "Supercoach" feiert nach knapp zehn Jahren sein Comeback. Was sind die Beweggründe dafür?
Achleitner:
Wir alle freuen uns ungemein, dass der Sport nach dieser schwierigen Corona-Zeit ein so starkes Comeback gibt: Wir brauchen Sport und Bewegung bei den Kindern und Jugendlichen, in den Vereinen und Verbänden, bei den Menschen aller Altersgruppen. Und: Es gibt keinen Bereich, wo wir nicht unsere mehr als 30.000 Coaches, unsere Trainerinnen und Trainer, brauchen. Sie haben auch in der Corona-Zeit immer alles gegeben, um mit den Sportlerinnen und Sportlern aktiv zu sein, in Kontakt zu bleiben, auch via Video Trainings anzubieten, und nie aufgegeben. Und jetzt beim Re-Start des Sports sind sie erneut eine unglaublich wichtige Säule. Daher wollte ich auch ganz bewusst die Initiative „Supercoach“ wieder beleben. Denn Trainerinnen und Trainer haben einen besonderen Stellenwert im Sportland Oberösterreich.

Sie haben die Tausenden Coaches in Oberösterreich angesprochen: Wie gelingt es, die Trainerinnen und Trainer, die überwiegend ehrenamtlich tätig sind, auch zu motivieren und zu begeistern?
Wir müssen ganz klar festhalten: Das Engagement und der Einsatz der Trainer ist unbezahlbar. Sie alle verbringen zig Stunden auf den Sportplätzen, in den Hallen, bei Trainings und Veranstaltungen mit den Kindern und Jugendlichen, mit ihren Sportlerinnen und Sportlern und ihren Teams. Deren Leistung, Freude und Begeisterung am Sport ist zumeist auch der wichtigste Lohn und die Motivation für unsere Coaches. Daher soll die Aktion „Supercoach“ zweierlei sein: Ein ganz großes „Danke“ für dieses großartige Engagement, und ein ganz großes „Bitte“, auch in Zukunft – und gerade jetzt beim Comeback des Sports – wieder an der Seite der Sportlerinnen und Sportler zu sein.

Wie würden Sie selbst einen „Supercoach“ beschreiben, welches Anforderungsprofil hat sie oder er?
Da gibt es nicht viel zu beschreiben, da gilt es nur in unsere knapp 2.500 Sportvereine im Sportland Oberösterreich zu schauen: Da finden man diese „Supercoaches“ in jeder Gemeinde, in jedem Verein, in jeder Sportart, in jedem Verband. Ein „Supercoach“ steht dafür, dass sie oder er auch selbst diese Leidenschaft, diese Begeisterung für den Sport hat, die auch an die Sportlerinnen und Sportler weitergegeben werden soll. Ich komme sehr oft zu Sportvereinen und erlebe mit, welch beeindruckende Arbeit dort ehrenamtlich von den Trainerinnen und Trainern geleistet wird – und das eigentlich immer im Hintergrund, bescheiden, engagiert, Woche für Woche, neben Beruf und Familie. Und sie alle sind nicht nur großartige Trainerinnen und Trainer, sondern damit auch Vorbilder für ihre Schützlinge und für die Gesellschaft insgesamt.

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